09.08.2024, 06:14
Laut 'Rusich_Army', einem der größten russischen Z-Blogger-Kanäle, haben die Ukrainer starke Kräfte aufgebracht. Identifiziert wurden Kräfte der Mechanisierten Brigaden 22, 54, 61, 88 und 150, der 123. Heimatschutzbrigade, den Luftlandebrigaden 80 und 82, der 5. Sturmbrigade, sowie dreier Bataillone von Heimatschutz und Grenztruppen. Bemerkenswert ist, dass nur eine dieser Brigaden der strategischen Reserve angehört (150.), die Sukonkin im Frühjahr erwähnte. (Quelle) Es handelt sich mit Ausnahme der 82. sicher nur um Teile dieser Verbände, trotzdem ist die Offensive damit weit größer als angenommen. Ich kann nirgendwo Hinweise finden, dass Verbände, die diesen Brigaden unterstellt sind, sich derzeit anderswo im Gefecht befinden. Sie könnten also mit ihrem Ist-Personal- und Materialbestand zur Verfügung stehen.
'Rybar' schildert die Lage zum gestrigen Nachmittag wie folgt:
[Bild: https://s20.directupload.net/images/240808/8z8fue7e.jpg]
Es gibt eine gehaltene Kernzone und drei Angriffsachsen entlang der Straßen. Der weiteste Vorstoß reichte zu diesem Zeitpunkt bis Ljubimowka (hier), auf halber Strecke zwischen Sudscha und Kursk.
Das 'Institute for the Study of War' meldet, dass die FEBA 35 km hinter der russischen Grenze liegt. (Quelle) Einzelne Vorstöße (FLOT) reichen weiter, sind aber naturgemäß nur vorübergehend und Momentaufnahmen.
Der Z-Blogger-Kanal 'Voenkor' sieht Anzeichen für eine zweite Angriffsachse auf der Europastraße 38, die auf Kursk zielen soll. (Quelle)
Die Z-Blogger Sukonkin und 'Zwei Majore' kritisieren offen die Informationspolitik der russischen Regierung, sie habe Zivilisten großer Gefahr ausgesetzt. Ihre Lageeinschätzung ist pessimistisch: "In Erwartung von Stimmungsmache antworten wir, dass der Feind unsere vorbereiteten Stellungen besetzt hat, die Stärke an Personal und Material hoch ist und dass seine Luftabwehr funktioniert. Mit anderen Worten: Die Region kann nicht in einem halben Tag befreit werden, um es gelinde auszudrücken." (Quelle)
In der Nacht hat überdies ein ukrainischer Drohnenangriff auf den russischen Fliegerhorst Lipetsk stattgefunden. Anwohner haben große Explosionen und Sekundärexplosionen gefilmt. (Quelle) Das Schadensbild könnte durchaus ähnlich ausfallen wie in Morosowsk.
'Rybar' schildert die Lage zum gestrigen Nachmittag wie folgt:
[Bild: https://s20.directupload.net/images/240808/8z8fue7e.jpg]
Es gibt eine gehaltene Kernzone und drei Angriffsachsen entlang der Straßen. Der weiteste Vorstoß reichte zu diesem Zeitpunkt bis Ljubimowka (hier), auf halber Strecke zwischen Sudscha und Kursk.
Das 'Institute for the Study of War' meldet, dass die FEBA 35 km hinter der russischen Grenze liegt. (Quelle) Einzelne Vorstöße (FLOT) reichen weiter, sind aber naturgemäß nur vorübergehend und Momentaufnahmen.
Der Z-Blogger-Kanal 'Voenkor' sieht Anzeichen für eine zweite Angriffsachse auf der Europastraße 38, die auf Kursk zielen soll. (Quelle)
Die Z-Blogger Sukonkin und 'Zwei Majore' kritisieren offen die Informationspolitik der russischen Regierung, sie habe Zivilisten großer Gefahr ausgesetzt. Ihre Lageeinschätzung ist pessimistisch: "In Erwartung von Stimmungsmache antworten wir, dass der Feind unsere vorbereiteten Stellungen besetzt hat, die Stärke an Personal und Material hoch ist und dass seine Luftabwehr funktioniert. Mit anderen Worten: Die Region kann nicht in einem halben Tag befreit werden, um es gelinde auszudrücken." (Quelle)
In der Nacht hat überdies ein ukrainischer Drohnenangriff auf den russischen Fliegerhorst Lipetsk stattgefunden. Anwohner haben große Explosionen und Sekundärexplosionen gefilmt. (Quelle) Das Schadensbild könnte durchaus ähnlich ausfallen wie in Morosowsk.