05.08.2024, 21:17
Ein primäres Problem ist meiner Ansicht nach auch der gerade im Militär immer besonders beharrungsresistente Konservatismus. Gerade eben deshalb neigen Streitkräfte immer mehr als andere Organisationen zu Strukturextrapolierung.
Man könnte durchaus mit dem gleichen Geld viel mehr erreichen, nur halt nicht auf die bisherige konventionelle Art und Weise und mit den Konzepten und Ideen welche man bisher in Bezug auf die Kriegsführung so hatte.
Gerade die LV ist hierfür das beste Beispiel. Man könnte sehr leicht Deutschland in Bezug auf die LV mit dem Geld was man jetzt hat uneroberbar machen. Dazu müsste man aber komplett neue Wege gehen und dagegen wäre der Widerstand innerhalb der Armee viel zu groß, weil dann zu viele Interessengruppen zu viel verlieren würden, insbesondere die Generalskaste.
Deshalb halte ich stattdessen eine Verkleinerung der Bundeswehr aktuell für das radikalst-mögliche. Selbst das wird immens schwierig sein, weil auch dagegen der Widerstand der wie zufällig nebenbei bewaffneten Bürokratie mit ihren "Wehr"beamten bereits immens sein wird. Aber immerhin noch eher machbar als eine wirkliche Militärreform mit völlig anderen Strukturen und Konzepten.
Die Bundeswehr muss auf 150.000 Mann verkleinert werden, eventuell sogar noch etwas mehr. Nur so kann nachhaltig genügend Geld für eine materielle Ausstattung bereit gestellt werden, die zumindest im Rahmen des Bündnisses tatsächlich einen Unterschied machen würde.
Man könnte durchaus mit dem gleichen Geld viel mehr erreichen, nur halt nicht auf die bisherige konventionelle Art und Weise und mit den Konzepten und Ideen welche man bisher in Bezug auf die Kriegsführung so hatte.
Gerade die LV ist hierfür das beste Beispiel. Man könnte sehr leicht Deutschland in Bezug auf die LV mit dem Geld was man jetzt hat uneroberbar machen. Dazu müsste man aber komplett neue Wege gehen und dagegen wäre der Widerstand innerhalb der Armee viel zu groß, weil dann zu viele Interessengruppen zu viel verlieren würden, insbesondere die Generalskaste.
Deshalb halte ich stattdessen eine Verkleinerung der Bundeswehr aktuell für das radikalst-mögliche. Selbst das wird immens schwierig sein, weil auch dagegen der Widerstand der wie zufällig nebenbei bewaffneten Bürokratie mit ihren "Wehr"beamten bereits immens sein wird. Aber immerhin noch eher machbar als eine wirkliche Militärreform mit völlig anderen Strukturen und Konzepten.
Die Bundeswehr muss auf 150.000 Mann verkleinert werden, eventuell sogar noch etwas mehr. Nur so kann nachhaltig genügend Geld für eine materielle Ausstattung bereit gestellt werden, die zumindest im Rahmen des Bündnisses tatsächlich einen Unterschied machen würde.