29.07.2024, 17:26
Wenn wir bei Hubschrauberträger sind/landen, dann votiere ich für eine portugiesische Variante mit langem Deck für Drohnen mit starren Flügeln. Zwei Einheiten (kombiniert mit der Funktion als U-Boot Tender und ggf. ASW, dazu begrenzte Fähigkeiten zur Evakuierung), kombiniert mit etwa vier Nachfolgern der Tender für Korvetten, Minenjäger und FCSS.
Ausreichend Zeit um ein Schiff mit Transportkapazitäten für eine Evakuierung von Deutschland aus gen Süden zu verlegen gibt es gar nicht so selten, mit etwas Vorausschau. Was allerdings dann häufiger passiert ist, dass der Bedarf nicht sofort entsteht und die Einheit über einen längeren Zeitraum in Wartestellung verbleiben muss.
Dockteil: Wenn dann für XLUUV, Landungsboot oder Kampfboot. Ein FCCS hingegen wird zu groß ausfallen. Ich denke jedoch, dass die Deutsche Marine auf ein Dockschiff verzichten kann.
Infantrie: Man müßte den nächsten Schritt gehen und die Heereseinheiten des Nordens (Seedorf) mit in das Konzept für den Truppentransport mit einbeziehen weil das Seebatallion zu klein - selbst wenn die Ausbildung der verschiedenen Züge nun vereinheitlicht wird. Dazu gehört salzwasserresistente Ausrüstung auch für diese Heereseinheiten. Das ist technisch überschaubar, aber organisatorisch/militärpolitisch bisher ein zu dickes Brett. Die Mauer zwischen Heer und Marine ist zu hoch. Spannend wird es sollte die Bundeswehr wie von der NATO vorgesehen tatsächlich deutlich wachsen: Wird dann auch das Seebatallion moderat verstärkt?
Die Zielvorstellung der Marine 2035+ hat weder Landungsboote noch einen Hubschrauberträger beinhaltet. Die Planungen und Wünsche können sich natürlich ändern, aber ich denke man hat sich nicht wenig Gedanken bei der Erstellung dieses Dokuments gemacht und die genannten Lücken sehr bewusst gelassen, mit dem Blick auf das Dringendste und auf das Machbare.
Ausreichend Zeit um ein Schiff mit Transportkapazitäten für eine Evakuierung von Deutschland aus gen Süden zu verlegen gibt es gar nicht so selten, mit etwas Vorausschau. Was allerdings dann häufiger passiert ist, dass der Bedarf nicht sofort entsteht und die Einheit über einen längeren Zeitraum in Wartestellung verbleiben muss.
Dockteil: Wenn dann für XLUUV, Landungsboot oder Kampfboot. Ein FCCS hingegen wird zu groß ausfallen. Ich denke jedoch, dass die Deutsche Marine auf ein Dockschiff verzichten kann.
Infantrie: Man müßte den nächsten Schritt gehen und die Heereseinheiten des Nordens (Seedorf) mit in das Konzept für den Truppentransport mit einbeziehen weil das Seebatallion zu klein - selbst wenn die Ausbildung der verschiedenen Züge nun vereinheitlicht wird. Dazu gehört salzwasserresistente Ausrüstung auch für diese Heereseinheiten. Das ist technisch überschaubar, aber organisatorisch/militärpolitisch bisher ein zu dickes Brett. Die Mauer zwischen Heer und Marine ist zu hoch. Spannend wird es sollte die Bundeswehr wie von der NATO vorgesehen tatsächlich deutlich wachsen: Wird dann auch das Seebatallion moderat verstärkt?
Die Zielvorstellung der Marine 2035+ hat weder Landungsboote noch einen Hubschrauberträger beinhaltet. Die Planungen und Wünsche können sich natürlich ändern, aber ich denke man hat sich nicht wenig Gedanken bei der Erstellung dieses Dokuments gemacht und die genannten Lücken sehr bewusst gelassen, mit dem Blick auf das Dringendste und auf das Machbare.