28.07.2024, 11:06
Wenn man die Bilanzsummen der weltweit größten Banken https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_...n_der_Welt vergleicht dann sieht man, dass inzwischen vier Banken aus der VR China z.T. deutlich (!) vor den beiden größten Banken der USA liegen.
Danach folgen Banken aus Europa und Japan - wobei britische Banken (dank Brexit) eigentlich nicht mehr zum "europäischen Kernraum" gezählt werden können. Deren Stärke resultiert nur aus dem Erbe des Commonwealth, und damit streng genommen aus der Zeit vor dem WK II.
Als Ergebnis dieses Krieges ist die währungspolitische Dominanz des US-$ zu sehen. Die wird mit dem zunehmenden internationalen Zahlungsverkehr insbesondere zwischen China und anderen Staaten zwangsläufig hinterfragt. Warum etwa sollte China seinen Zahlungsverkehr mit der EU, mit Russland oder südamerikanischen Ländern in US-$ abwickeln?
Und warum sollte im Zahlungsverkehr zwischen der EU und Südamerikanischen Ländern die chinesische Währung zugrunde gelegt werden?
Wenn man die These akzeptiert, dass die Stabilität und damit auch der Wert einer Währung nicht mehr von einer (fiktiven) Golddeckung sondern von der Wirtschaftsleistung des jeweiligen Landes abhängig ist, dann gibt es eine logische Folge:
anstelle einer Leitwährung (US-$) wird zunehmend ein Bündel von Währungen treten, die im internationalen Zahlungsverkehr eine Rolle spielen. Der € ist sicher eine dieser Währungen. Und Chinas Währung gehört wohl auch in diesen Korb.
Danach folgen Banken aus Europa und Japan - wobei britische Banken (dank Brexit) eigentlich nicht mehr zum "europäischen Kernraum" gezählt werden können. Deren Stärke resultiert nur aus dem Erbe des Commonwealth, und damit streng genommen aus der Zeit vor dem WK II.
Als Ergebnis dieses Krieges ist die währungspolitische Dominanz des US-$ zu sehen. Die wird mit dem zunehmenden internationalen Zahlungsverkehr insbesondere zwischen China und anderen Staaten zwangsläufig hinterfragt. Warum etwa sollte China seinen Zahlungsverkehr mit der EU, mit Russland oder südamerikanischen Ländern in US-$ abwickeln?
Und warum sollte im Zahlungsverkehr zwischen der EU und Südamerikanischen Ländern die chinesische Währung zugrunde gelegt werden?
Wenn man die These akzeptiert, dass die Stabilität und damit auch der Wert einer Währung nicht mehr von einer (fiktiven) Golddeckung sondern von der Wirtschaftsleistung des jeweiligen Landes abhängig ist, dann gibt es eine logische Folge:
anstelle einer Leitwährung (US-$) wird zunehmend ein Bündel von Währungen treten, die im internationalen Zahlungsverkehr eine Rolle spielen. Der € ist sicher eine dieser Währungen. Und Chinas Währung gehört wohl auch in diesen Korb.