27.07.2024, 17:19
Als Hauptmotive einer Entdollarisierung erkenne ich Erhöhung der Resilienz gegenüber Sanktionen und Währungsschwankungen. Furcht vor einer drohenden Dollarabwertung. Gleichzeitiges Antreiben selbiger.
Die USA sind mit 35 Billionen verschuldet. Der Dollar kann sich nur zunehmend schnell abwärts bewegen, weil das eigene Wachstum das bereits nicht mehr kompensieren kann. Trump will eine alte Idee reaktivieren und den Dollar an die Goldreserven koppeln. Das Problem war schon immer. Seit seiner Entkopplung. Dass die USA soviel Edelmetall als Gegenwert gar nicht im Keller liegen haben. Ob mit oder ohne Kopplung an Gold. Eine Abwertung des Dollar wird in den USA einen Boom in der Fertigungsindustrie auslösen, weil man Jobs aus Schwellenländern zurückholen und günstig exportieren kann. Die USA könnten durch eine massive Abwertung des Dollar ihrer ökonomischen Entwicklung einen Schub verleihen. Wer Dollar im Keller liegen hat, bezahlt den Preis einer solchen Verjüngungskur.
Die USA sind mit 35 Billionen verschuldet. Der Dollar kann sich nur zunehmend schnell abwärts bewegen, weil das eigene Wachstum das bereits nicht mehr kompensieren kann. Trump will eine alte Idee reaktivieren und den Dollar an die Goldreserven koppeln. Das Problem war schon immer. Seit seiner Entkopplung. Dass die USA soviel Edelmetall als Gegenwert gar nicht im Keller liegen haben. Ob mit oder ohne Kopplung an Gold. Eine Abwertung des Dollar wird in den USA einen Boom in der Fertigungsindustrie auslösen, weil man Jobs aus Schwellenländern zurückholen und günstig exportieren kann. Die USA könnten durch eine massive Abwertung des Dollar ihrer ökonomischen Entwicklung einen Schub verleihen. Wer Dollar im Keller liegen hat, bezahlt den Preis einer solchen Verjüngungskur.