14.07.2024, 09:25
Wobei es immer auch noch die Frage ist, wer hier mehr übertreibt - und dabei sind die Russen Spitzenreiter, d. h. die Ukrainer verdoppeln vielleicht die Verluste der Gegenseite, während sie die Russen dann umgekehrt verfünffachen.
Insofern: Die Ukrainer übertreiben sicherlich auch (die eigenen Verluste kleinzureden und die des Gegners hochzurechnen, ist in jedem Krieg auch eine gängige Praxis), gleichwohl aber schätze ich, dass die Russen nichtsdestotrotz in den letzten zwei, drei Monaten durch ihr ständiges, gezwungenes und oft völlig sinn- und planloses Offensivgebaren sich schwere Verluste eingehandelt haben, zumindest deutlich schwerere als in den Wintermonaten, wo die Front eher "ruhig" war. Es mögen insofern vielleicht keine 70.000 Verluste sein, aber mit 25.000 bis 30.000 Ausfällen rechne ich durchaus auch. Und das ist auch für eine sowieso schon angeschlagene russische Armee kein geringfügiger Ausfall - bekanntlich kann man sich auch "totsiegen"...
Schneemann
Insofern: Die Ukrainer übertreiben sicherlich auch (die eigenen Verluste kleinzureden und die des Gegners hochzurechnen, ist in jedem Krieg auch eine gängige Praxis), gleichwohl aber schätze ich, dass die Russen nichtsdestotrotz in den letzten zwei, drei Monaten durch ihr ständiges, gezwungenes und oft völlig sinn- und planloses Offensivgebaren sich schwere Verluste eingehandelt haben, zumindest deutlich schwerere als in den Wintermonaten, wo die Front eher "ruhig" war. Es mögen insofern vielleicht keine 70.000 Verluste sein, aber mit 25.000 bis 30.000 Ausfällen rechne ich durchaus auch. Und das ist auch für eine sowieso schon angeschlagene russische Armee kein geringfügiger Ausfall - bekanntlich kann man sich auch "totsiegen"...
Schneemann