12.07.2024, 09:12
(12.07.2024, 08:19)Quintus Fabius schrieb: Allgemein:
Wir benötigen also Bomben mit einer optional großen Sprengkraft und einem möglichst breiten Einsatzspektrum. Welche prinzipiell als strategische Waffen dienen sollen, aber Einzelfallweise eben auch als taktische Waffe verwendet werden können. Damit macht eine (Maximal)-Sprengkraft im Bereich von um die 350 kT Sinn. Die Bombe müsste verschiedene Zündsysteme aufweisen und die Möglichkeit für eine Präzisionslenkung. Da eine selektierbare Sprengkraft technisch nicht so aufwendig ist, dass ein Verzicht auf diese relevante Vorteile generiert, sollte die Sprengkraft selektierbar sein, aber nicht damit man taktische Nuklearwaffen hat, sondern schon bewusst als eine skalierbare strategische Atomwaffe gedacht. Desweiteren sollte es sich um eine Wasserstoffbombe handeln.
Dieser Zusammenfassung würde ich folgen. Hier würden auch einige wenige Sprengköpfe ausreichen.
Interessant finde ich auch weiterhin welche Art der Verbringung die sinnvollste ist oder ob man auch einen Mix benötigen würde. Ein Mix an Sytemen z.B. Uboot gestützt, Boden-Boden Raketen oder Flugzeug gestützte Marschlugkörper, würde die Kosten weiter treiben. Eine einzige Variante wäre demnach zu bevorzugen.
Am naheliegensten würde ich die F35 sehen. Diese hat aber wieder den Nachteil der starken Abhängigkeit der USA. Der Eurofighter hat kein Stealth, weswegen ich ihn hier auch nicht als ideal sehen würde. Ob ein konventionelles Uboot wie die U212CD geeignet sein könnte, kann ich nicht beurteilten. Israel macht es… (Atom) Uboote sind prädestiniert für eine Zweitschlagskapazität.
Strategisch sinnvoll würde ich es halten jetzt die Weichen zu stellen, damit die Option später da ist. z.B. NSM Variante aus Torpedorohr verschießbar und optional bestückbar. Ob man das später nutzt ist nicht relevant. Man lässt den Weg aber offen. Das ganze müsste man noch mal öffentlich machen.