01.07.2024, 22:28
klingt wahnsinnig, wenn das Equipment an der Front doch weiterhin stetig degradiert.
Das ist teilweise eine Fehlwahrnehmung, zum Teil auch ein Resultat des Krieges im Informationsraum. Die russische Ausrüstung ist in Wahrheit sehr uneinheitlich. Dass die Russen auch älteste Systeme und teilweise krude Eigenbauten verwenden heißt nicht, dass es nicht parallel dazu auch neue moderne Systeme gibt.
Desweiteren setzt Russland in der Ukraine nur einen Teil seiner Neuanschaffungen ein, und verbraucht primär die Depotbestände. Das hat auch damit zu tun, dass die russischen Streitkräfte insgesamt vom Material her stark ausgeblutet sind, was für die RF inzwischen ein erhebliches strategisches Problem darstellt.
Und Neuproduktion bedeutet darüber hinaus nicht, dass man hier die neuesten Modelle baut, sondern man baut bewusst veraltete Systeme.
Dazu werden diese natürlich auch auf aus den Depots entnommenen Systemen aufgebaut. Man nimmt also beispielsweise einen eigentlich nicht mehr einsatzfähigen T-72 aus einem Depot und rüstet diesen dann so weit möglich mit allem was so gerade verfügbar ist auf. So was ist dann trotzdem de facto eine Neuproduktion, da das System aus dem Depot ja nur die Basis bildet auf welcher man das neue System aufbaut, weil die Depotware gar nicht mehr funktionsfähig war.
Viele der aktuell an der Front auftauchenden russischen Systeme sind richtige Frankensteinkonstruktionen, wo man aus einer Vielzahl von Systemen die alle für sich Schrott sind ein neues System zusammenbaut, zzgl. eben einiger neuer Teile (Optiken, Funk, Reaktivpanzerung, Dachkäfig usw)
Das ist teilweise eine Fehlwahrnehmung, zum Teil auch ein Resultat des Krieges im Informationsraum. Die russische Ausrüstung ist in Wahrheit sehr uneinheitlich. Dass die Russen auch älteste Systeme und teilweise krude Eigenbauten verwenden heißt nicht, dass es nicht parallel dazu auch neue moderne Systeme gibt.
Desweiteren setzt Russland in der Ukraine nur einen Teil seiner Neuanschaffungen ein, und verbraucht primär die Depotbestände. Das hat auch damit zu tun, dass die russischen Streitkräfte insgesamt vom Material her stark ausgeblutet sind, was für die RF inzwischen ein erhebliches strategisches Problem darstellt.
Und Neuproduktion bedeutet darüber hinaus nicht, dass man hier die neuesten Modelle baut, sondern man baut bewusst veraltete Systeme.
Dazu werden diese natürlich auch auf aus den Depots entnommenen Systemen aufgebaut. Man nimmt also beispielsweise einen eigentlich nicht mehr einsatzfähigen T-72 aus einem Depot und rüstet diesen dann so weit möglich mit allem was so gerade verfügbar ist auf. So was ist dann trotzdem de facto eine Neuproduktion, da das System aus dem Depot ja nur die Basis bildet auf welcher man das neue System aufbaut, weil die Depotware gar nicht mehr funktionsfähig war.
Viele der aktuell an der Front auftauchenden russischen Systeme sind richtige Frankensteinkonstruktionen, wo man aus einer Vielzahl von Systemen die alle für sich Schrott sind ein neues System zusammenbaut, zzgl. eben einiger neuer Teile (Optiken, Funk, Reaktivpanzerung, Dachkäfig usw)