17.06.2024, 23:09
(17.06.2024, 21:43)Milspec_1967 schrieb: Ein USV nicht.... Ein UUV sehr wohl... Sensor, zwei Torpedos, KI Software... Das sollte es gewesen sein.
Länge 10m.., Am besten Brennstoff Zelle Mini als antrieb... 1 woche neben dem Schiff in 120km Entfernung.... Alle 10h auftauchen, neu Daten erhalten... Erweitert ASW von dort um 50-60km.
Alles Theoretisch... Aber machbar.
Ich bin bei der rapiden Entwicklung der Luft Drohnen sicher, dass es unter Wasser keine 10 Jahre dauert bis das Alltag ist... Der Feind (Chn/Iran/RUS) gibt leider das Tempo vor.
Ich würde als Minister hier Industrie und Wirtschaft bündeln und ne millarde investieren... Und die Ukraine mit ins Boot holen, die das überwasser mit widrigen, primitiven Mitteln erfolgreich einsetzen... Lohnt sich garantiert!
10 m, mit Sensoren und Waffen? Und wie genau willst du das Problem mit dem Energiespeicher/Antrieb lösen damit am Ende ein UUV herauskommt, das die Fregatte nicht stark in der Bewegungsfreiheit einschränkt und bei 3-5kn an einer Stelle festnagelt? UUVs werden in der Zukunt eine Rolle spielen aber in der von dir beschriebenen Rolle als Fregattenbegleitung auf hoher See sehe ich keinen Sinn.
Da hier nun auch schon das ein oder andere Mal explizit Torpedoabwehr genannt wurde, hier darf man nicht vergessen das man auch dazu zu allererst mal einen anlaufenden Torpedo entdecken muss. Dazu braucht es dann auch Bordgebundene Sensoren.
Ich habe es glaube ich ja schon mal geschrieben, ich finde die Anordnung auf dem Meko A300 Entwurf eigentlich optimal, das passive Towed Array und ein Bug/Rumpfsonar fest an Bord und der aktive LF-Sender kommt bei Bedarf als Container an Bord. Dann hat man eine brauchbare Grundaussstattung an Bord (eben z.B: auch als Sensoren für Torpedoabwehrmaßnahmen aber auch für viele andere Aufgaben bis hin zur Teilnahme in einem Multistatic Verbund) und die weit vom Heckspiegel weggezogene Winde des TAS sorgt dafür das man noch viel Platz für ein Moduldeck hat.