17.05.2024, 13:38
Ein Luchs wog ca. 20 Tonnen. Die RCH-155 wird ca. 40 Tonnen wiegen.
Radfahrzeuge - insbesondere 8x8 sind durchaus sehr gut im Gelände, wenn sie nicht zu schwer sind. Das Gewicht ist da viel ausshlaggebender als das die meisten rein von den bloßen Zahlen her meinen. Man unterschätzt einfach den Faktor Gewicht extrem. Auf dem Papier sieht alles ähnlich aus und erscheint das System geländetauglich, aber in der Realität ist es das dann nicht.
Und das hat der GTK beispielsweise nicht.
aramiso:
Das gilt für alle Systeme die sofort weiter fahren können, gleich ob sie während der langsamen Fahrt feuern oder ob sie kurz stehen bleiben, feuern und wieder anfahren. Im Kontext des Feuerns während der Fahrt muss man zudem den Untergrund bedenken. Ist dieser weich, uneben, hat eventuell Löcher usw. kann dies sehr leicht durch das Abfeuern für einen Augenblick einen so hohen Druck nach unten erzeugen, dass dadurch die Achsen brechen, dass Fahrzeug aufsitzt, festsitzt, sich die Räder eingraben usw.
Ich halte es für ziemlich gewagt Querfeldein während der Fahrt zu feuern. Und wenn das Fahrzeug dann wegen dem Schuss im Gelände liegen bleibt, würde das ja den ganzen Sinn der schwereren Aufspürbarkeit konterkarieren. Das geht also allenfalls auf stabilen Straßen oder anderem flachen ebenen Untergrund.
Rein persönlich würde ich es im Krieg auf keinen Fall riskieren, im Gelände mit einer RCH-155 während der Fahrt zu feuern. Zumal dies das System insgesamt stärker belastet und damit mehr abnutzt. Aber vor allem wäre das Risiko mir persönlich zu hoch dadurch im Gelände hängen zu bleiben um dann nur um so sicherer dem feindlichen Konterartilleriefeuer oder feindlichen Drohnen zum Opfer zu fallen.
Radfahrzeuge - insbesondere 8x8 sind durchaus sehr gut im Gelände, wenn sie nicht zu schwer sind. Das Gewicht ist da viel ausshlaggebender als das die meisten rein von den bloßen Zahlen her meinen. Man unterschätzt einfach den Faktor Gewicht extrem. Auf dem Papier sieht alles ähnlich aus und erscheint das System geländetauglich, aber in der Realität ist es das dann nicht.
Zitat:der hatte ja 4 lenkbare Achsen
Und das hat der GTK beispielsweise nicht.
aramiso:
Zitat:Ich meine gelesen zu haben, dass bei Manövern die NEMO-Mörser kaum aufzuspüren waren, da sie sich ständig weiter bewegten.
Das gilt für alle Systeme die sofort weiter fahren können, gleich ob sie während der langsamen Fahrt feuern oder ob sie kurz stehen bleiben, feuern und wieder anfahren. Im Kontext des Feuerns während der Fahrt muss man zudem den Untergrund bedenken. Ist dieser weich, uneben, hat eventuell Löcher usw. kann dies sehr leicht durch das Abfeuern für einen Augenblick einen so hohen Druck nach unten erzeugen, dass dadurch die Achsen brechen, dass Fahrzeug aufsitzt, festsitzt, sich die Räder eingraben usw.
Ich halte es für ziemlich gewagt Querfeldein während der Fahrt zu feuern. Und wenn das Fahrzeug dann wegen dem Schuss im Gelände liegen bleibt, würde das ja den ganzen Sinn der schwereren Aufspürbarkeit konterkarieren. Das geht also allenfalls auf stabilen Straßen oder anderem flachen ebenen Untergrund.
Rein persönlich würde ich es im Krieg auf keinen Fall riskieren, im Gelände mit einer RCH-155 während der Fahrt zu feuern. Zumal dies das System insgesamt stärker belastet und damit mehr abnutzt. Aber vor allem wäre das Risiko mir persönlich zu hoch dadurch im Gelände hängen zu bleiben um dann nur um so sicherer dem feindlichen Konterartilleriefeuer oder feindlichen Drohnen zum Opfer zu fallen.