03.05.2024, 00:25
@Ottone: Volle Zustimmung. Am besten wäre es aber natürlich, wenn beides schnell ginge, z.B. durch Austausch-Magazine, die mit Hilfseinrichtungen am Nachladefahrzeug gewechselt werden können. Die MARS-Werfer bieten da eine Beispiellösung, wenn auch nicht 100%-ig passend. Ich bin gespannt, wie KMW das letzten Endes umsetzen wird, befürchte aber, dass es beim Roboterarm bleiben wird, der die Geschosse einzeln in ihre Position bringt.
Den besten Kompromiss liefert da mMn ARCHER mit der zentralen Abstützung hinten, die jedoch das Schussfeld -wie bei CAESAR auch- auf die vorderen Winkel beschränkt. Allerdings stelle ich mir die Frage, in wie vielen Stellungen es wirklich erforderlich ist, nach hinten oder stark zur Seite zu feuern.
(02.05.2024, 22:52)Kos schrieb: Eine RCH155 hat im Gelände nichts verloren. Wie du geschrieben hast kann eine RCH155 nur Gelände befahren das relativ eben ist und nicht sumpfig oder verschlammt ist. Das kann aber auch ein geländegängiger LKW.Der -neben dem Schutzniveau- einzige Vorteil des GTK (oder auch des Piranha) ist dabei die nicht erforderliche Abstützung. Denn die spricht absolut gegen vollautomatisierte Lkw-Haubitzen, weil sie den Geschwindigkeitsvorteil zunichte macht.
Den besten Kompromiss liefert da mMn ARCHER mit der zentralen Abstützung hinten, die jedoch das Schussfeld -wie bei CAESAR auch- auf die vorderen Winkel beschränkt. Allerdings stelle ich mir die Frage, in wie vielen Stellungen es wirklich erforderlich ist, nach hinten oder stark zur Seite zu feuern.
Zitat:Ich frage mich daher ob es nicht besser wäre als gepanzertes System eine runderneuerte Panzerhaubitze 2000 zu verwenden und dazu eine Haubitze auf LKW-Basis mit Splitterschutz.Für mich persönlich käme auch die HX3-Haubitze von Rheinmetall/Elbit in Frage, dann aber mit L60 Rohr wegen der geringeren Auswahl an Stellungen und der dadurch erforderlichen höheren Reichweite. Und natürlich nur für Division/Korps in Verbindung mit einer Ketten-PzHbz in den Brigaden.