28.04.2024, 14:25
Den Grundgedanken, staatliche Liegenschaften in einer zentralen Liegenschaftsverwaltung zusammenzuführen, dort zu verwalten und an die Nutzer zu vermieten, ergibt durchaus viel Sinn. Das rechtfertigt natürlich keine irrsinnigen Mieten aufgrund prestigeträchtiger Objekte, sondern sollte schon die konkret aus der Immobilienunterhaltung entstehenden Kosten wieder spiegeln. Auf die Art werden die staatlichen Immobilienausgaben auf die Etats verteilt, in denen diese Kosten auch entstehen, darin kann ich nichts falsches erkennen. Ob das dann in der Realität gut funktioniert oder Bürokratie und persönliches Versagen dabei dann zu eklatanten Fehlentwicklungen führen, muss man mMn davon unabhängig betrachten und kritisieren.
(28.04.2024, 08:33)Quintus Fabius schrieb: Im Kalten Krieg reichte der Platz dort für die Führung einer viel größeren Bundeswehr, und heute reicht er nicht mehr? Warum?Das ist der Unterschied zwischen Streitkräften (früher) und Führungskräften (heute).
(28.04.2024, 09:23)alphall31 schrieb: Baumaßnahmen an den Immobilien zahlt aber die Bundeswehr , das werd ich mal meinen Mietern unterbreiten das sie für Baumaßnahmen zahlen ab jetzt .Also wenn das bspw. energetische Sanierungen o.ä. sind, dann kannst du das durchaus auch auf die Miete umlegen. Und gerade bei gewerblichen Mietern ist es üblich, dass vom Mieter gewünschte Umbauten auch vom Mieter gezahlt werden.