21.04.2024, 23:12
Anbei Wehrpflicht:
Wir haben ungefähr 700.000 bis 750.000 junge Menschen welche pro Jahr 18 werden. Aufgrund des Grundgesetzes können nur Männer verpflichtet werden. Dazu kommen noch Behinderte, sonstig Untaugliche, ausländische Staatsangehörige usw. Verbleiben vermutlich ungefähr um die allerhöchstens 300.000 pro Jahrgang welche man verpflichten könnte.
Bei jungen Menschen liegt der Anteil von Befürwortern welche nicht "aus Gewissensgründen" in jedem Fall verweigern würden bei vermutlich um die 30% . Somit bleibt noch ein Potential von vermutlich um die 100.000 Wehrpflichtigen die man pro Jahr einziehen könnte.
Selbst wenn man also alle einzieht die man einziehen kann, wäre es nur eine "kleine" Wehrpflicht dahingehend, dass man gar nicht so viele rekrutieren könnte wie man eigentlich benötigen würde. Und entsprechende Reserven würden sich erst im Laufe vieler Jahre aufbauen.
Alle von mir genannten Zahlen sind übrigens sogar noch extrem einseitig zugunsten der Wehrpflicht gerechnet. Gibt auch Umfragen nach denen im Kriegsfall gerade mal 5% der wehrfähigen Bevölkerung kämpfen würden.
Die Frage ist also, wenn man nach "skandinavischem" Modell Soldaten generieren will, ob man dann nicht so oder so im Prinzip alle die man verpflichten kann verpflichten muss, weil selbst dann die Zahl derjenigen welche rekrutiert werden können gar nicht so groß ist.
Der mangelnde Wehrwillen der Bevölkerung in dieser Bundesrepublik ist vermutlich das größere Problem als die mangelnde Zahl der Soldaten (obwohl beides sich natürlich gegenseitig bedingt) und auch ein größeres Problem als das Versagen der Politiker in diesem Kontext (obwohl auch dies direkt miteinander zusammen hängt).
Wir haben ungefähr 700.000 bis 750.000 junge Menschen welche pro Jahr 18 werden. Aufgrund des Grundgesetzes können nur Männer verpflichtet werden. Dazu kommen noch Behinderte, sonstig Untaugliche, ausländische Staatsangehörige usw. Verbleiben vermutlich ungefähr um die allerhöchstens 300.000 pro Jahrgang welche man verpflichten könnte.
Bei jungen Menschen liegt der Anteil von Befürwortern welche nicht "aus Gewissensgründen" in jedem Fall verweigern würden bei vermutlich um die 30% . Somit bleibt noch ein Potential von vermutlich um die 100.000 Wehrpflichtigen die man pro Jahr einziehen könnte.
Selbst wenn man also alle einzieht die man einziehen kann, wäre es nur eine "kleine" Wehrpflicht dahingehend, dass man gar nicht so viele rekrutieren könnte wie man eigentlich benötigen würde. Und entsprechende Reserven würden sich erst im Laufe vieler Jahre aufbauen.
Alle von mir genannten Zahlen sind übrigens sogar noch extrem einseitig zugunsten der Wehrpflicht gerechnet. Gibt auch Umfragen nach denen im Kriegsfall gerade mal 5% der wehrfähigen Bevölkerung kämpfen würden.
Die Frage ist also, wenn man nach "skandinavischem" Modell Soldaten generieren will, ob man dann nicht so oder so im Prinzip alle die man verpflichten kann verpflichten muss, weil selbst dann die Zahl derjenigen welche rekrutiert werden können gar nicht so groß ist.
Der mangelnde Wehrwillen der Bevölkerung in dieser Bundesrepublik ist vermutlich das größere Problem als die mangelnde Zahl der Soldaten (obwohl beides sich natürlich gegenseitig bedingt) und auch ein größeres Problem als das Versagen der Politiker in diesem Kontext (obwohl auch dies direkt miteinander zusammen hängt).