15.04.2024, 12:40
Ist ITAR-Unabhängigkeit und eigene EU Produkt bei den VLS denn so wichtig ?
Wir wollen ja kein VLS mit unsern Schiffen und Waffen exportieren (wie F/I/UK), sondern nur Waffensysteme bei unseren eigenen Schiffen einbauen.
Und LM wird ja sicher Ihr MK41 Produkt an NATO Länder verkaufen dürfen.
(Es sei denn Trump tritt aus der NATO aus und verbietet sämtliche Rüsungsexporte für seine einzig nennenswerte Groß-Industriegüter Industrie von Weltruf, die die USA noch hat...[Sarc off])
Somit kommt es nur auf Kompatibilität mit den Waffensystemen an.
Und IRIS-T in jeglicher Variante ist vermutlich wesentlich leichter und schneller in das am weitesten verbreitete VLS der westlichen Welt, nämlich MK41, anzupassen, als umgekehrt die proprietären und mit MK41 "verbrüderten" US Systeme TOMAHAWK/SM-x/ESSM/ASROC etc. in ein neues, europäisches System.
Denn das neue EU VLS muss dann auch SOFORT bei Marktstart ALLES abfeuern können, was im Arsenal ist.
Und ESSM/SM-x/Tomahawk werden auf absehbare Zeit weiter im Bestand der deutschen Marine sein.
Ein ZUSÄTZLICHES VLS (wie früher bei den Russen...zwei drei verschiedene VLS für nen ganzes Sammelsurium an FK (s. Kirov Klasse)...ist selbstverständlich logistischer Alptraum.
Summa summarum macht es wenig Sinn, aus NATO und weltweiter Sicht (AUS, CDN und JP nicht vergessen als MK-41 erprobte Alliierte) eine zukünftige neue deutsche Schiffsklasse mit nem unerprobten neuen EU-VLS, selbst wenn es ITAR frei europäisch wäre, auszurüsten.
Zudem würde es bei all den Streitigkeiten in der EU bzgl. "Einheitswaffen" keine Einigung geben, wer das bauen soll.
Denn Frankreich würde ja sowieso (wie immer) "europäisch" mit "französisch" verwechseln...
---
Den RAM Starter neu entwickeln für gemischte Bewaffnung RAM/Iris-T klingt nach außen verlockend.
Aber ich denke auch, wenn es simpel und relativ kostengünstig möglich wäre (Tausch des Launchers, der ja nix im Schiffsrumpf hat außer Verkabelungsanschlüsse), hätte Diehl das schon längst im Portfolio.
Wir wollen ja kein VLS mit unsern Schiffen und Waffen exportieren (wie F/I/UK), sondern nur Waffensysteme bei unseren eigenen Schiffen einbauen.
Und LM wird ja sicher Ihr MK41 Produkt an NATO Länder verkaufen dürfen.
(Es sei denn Trump tritt aus der NATO aus und verbietet sämtliche Rüsungsexporte für seine einzig nennenswerte Groß-Industriegüter Industrie von Weltruf, die die USA noch hat...[Sarc off])
Somit kommt es nur auf Kompatibilität mit den Waffensystemen an.
Und IRIS-T in jeglicher Variante ist vermutlich wesentlich leichter und schneller in das am weitesten verbreitete VLS der westlichen Welt, nämlich MK41, anzupassen, als umgekehrt die proprietären und mit MK41 "verbrüderten" US Systeme TOMAHAWK/SM-x/ESSM/ASROC etc. in ein neues, europäisches System.
Denn das neue EU VLS muss dann auch SOFORT bei Marktstart ALLES abfeuern können, was im Arsenal ist.
Und ESSM/SM-x/Tomahawk werden auf absehbare Zeit weiter im Bestand der deutschen Marine sein.
Ein ZUSÄTZLICHES VLS (wie früher bei den Russen...zwei drei verschiedene VLS für nen ganzes Sammelsurium an FK (s. Kirov Klasse)...ist selbstverständlich logistischer Alptraum.
Summa summarum macht es wenig Sinn, aus NATO und weltweiter Sicht (AUS, CDN und JP nicht vergessen als MK-41 erprobte Alliierte) eine zukünftige neue deutsche Schiffsklasse mit nem unerprobten neuen EU-VLS, selbst wenn es ITAR frei europäisch wäre, auszurüsten.
Zudem würde es bei all den Streitigkeiten in der EU bzgl. "Einheitswaffen" keine Einigung geben, wer das bauen soll.
Denn Frankreich würde ja sowieso (wie immer) "europäisch" mit "französisch" verwechseln...
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Den RAM Starter neu entwickeln für gemischte Bewaffnung RAM/Iris-T klingt nach außen verlockend.
Aber ich denke auch, wenn es simpel und relativ kostengünstig möglich wäre (Tausch des Launchers, der ja nix im Schiffsrumpf hat außer Verkabelungsanschlüsse), hätte Diehl das schon längst im Portfolio.