10.04.2024, 05:13
@ KheibarShekan
Man sollte vielleicht auch daran erinnern, dass in Syrien seit 2011 vermutlich 600.000 Menschen starben. Und diese wurden nicht von den Amerikanern oder Israelis getötet. Aber das spielt vermutlich keine sonderlich große Rolle bzw. es ist ein wenig erwünschtes und besser im Hintergrund gehaltenes Thema - zumindest redet kaum mehr wer davon -, denn dort waren a) nicht die "bösen" Amerikaner schuld, sondern dort zieht b) ja nur der "kleine Löwe" bzw. Sohnemann Assad mithilfe von Graf Wladimir und dem Iran den sunnitischen Fundamentalisten die Zähne...
Schneemann
Zitat:Die Amerikaner haben im Irak und Afghanistan locker 20-30x mal so viele Menschen getötet...Das ist so nicht korrekt bzw. müsste differenziert werden, es wären ja anhand des Multiplikators grob 600.000 bis 900.000 Menschen. Rein rechnerisch käme das zwar irgendwie halbwegs hin, wenn man alle Opfer über 20 Jahre hinweg zusammenrechnet, aber von diesen Opfern (zu 95% Muslime) wurde die Masse NICHT von den Amerikanern oder Koalitionstruppen getötet, sondern von anderen Muslimen. Vermutlich starben 80% der Menschen nicht durch Koalitionskräfte, sondern durch innerislamische (fundamentalistische) Gewalttaten.
Man sollte vielleicht auch daran erinnern, dass in Syrien seit 2011 vermutlich 600.000 Menschen starben. Und diese wurden nicht von den Amerikanern oder Israelis getötet. Aber das spielt vermutlich keine sonderlich große Rolle bzw. es ist ein wenig erwünschtes und besser im Hintergrund gehaltenes Thema - zumindest redet kaum mehr wer davon -, denn dort waren a) nicht die "bösen" Amerikaner schuld, sondern dort zieht b) ja nur der "kleine Löwe" bzw. Sohnemann Assad mithilfe von Graf Wladimir und dem Iran den sunnitischen Fundamentalisten die Zähne...
Schneemann