08.04.2024, 20:30
Halten wir uns mal an das Faktische:
Insofern im Jahre 2024 alle unter 45jährigen ehemaligen Wehrdienstleistenden gemäß Wehrpflichtgesetz für Reservedienstleistungen in Betracht kommen, handelt es sich um die Jahrgänge 1980 - 1993 - also im Kern die Generation Y ( wie treffend )
Ungefährer Heranziehungszeitraum im Kern vom Jahr 2000 bis 2010. Damalige Wehrdienstdauer 9-10 Monate.
Von 140.000 Herangezogenen im Jahr 2000, auf unter unter 80.000 in den Folgejahren bis 2010 passt das rechnerisch mit der vom VdRBw suggerierten Zahlen von 900.000 Reservisten zusammen.
Alter also zwischen Anfang Dreißig und Mitte Vierzig. Das sind quer durch alle beruflichen Qualifikationsstufen eben jene Fachkräfte welche auf dem Arbeitsmarkt dringend gebraucht werden. Insbesondere für die Ausbildung der Berufnachwuchses.
Nehmen wir mal optimistisch an 1/3 der Personengruppe ist wehrdienstfähig und wehrdienstwillig ( wer nicht der hebe den rechten Arm...) das macht rund 300.000 Reservisten.
Wenn jeder Reservist im Schnitt 4 Wochen im Jahr Wehrdienst leistet, macht das im jährlichen Mittel einen Aufwuchs um 25.000 Soldaten. Das passt mit der Personfehl von rund 20.000 Soldaten treffend überein.
Wenn man das Ganze noch als gesellschaftlich-akzeptiertes Modell wie in Finnland praktiziert, eine durchaus interessante Modellvariante.
Allerdings wird mehr als Wach- und Sicherungsdienst in der Masse nicht drin sein. Aber eben hier gibt es ein massiven Personalbedarf über einen längeren Zeitraum, wenn man den zivilen Arbeitsmarkt nicht über Gebühr strapazieren möchte.
Andererseits frage ich mich wieso Generation Y oder sogar Generation X ran muss, wenn Generation Z sich mit Cannabis von der 4-Tage Woche selbst therapiert.
Insofern im Jahre 2024 alle unter 45jährigen ehemaligen Wehrdienstleistenden gemäß Wehrpflichtgesetz für Reservedienstleistungen in Betracht kommen, handelt es sich um die Jahrgänge 1980 - 1993 - also im Kern die Generation Y ( wie treffend )
Ungefährer Heranziehungszeitraum im Kern vom Jahr 2000 bis 2010. Damalige Wehrdienstdauer 9-10 Monate.
Von 140.000 Herangezogenen im Jahr 2000, auf unter unter 80.000 in den Folgejahren bis 2010 passt das rechnerisch mit der vom VdRBw suggerierten Zahlen von 900.000 Reservisten zusammen.
Alter also zwischen Anfang Dreißig und Mitte Vierzig. Das sind quer durch alle beruflichen Qualifikationsstufen eben jene Fachkräfte welche auf dem Arbeitsmarkt dringend gebraucht werden. Insbesondere für die Ausbildung der Berufnachwuchses.
Nehmen wir mal optimistisch an 1/3 der Personengruppe ist wehrdienstfähig und wehrdienstwillig ( wer nicht der hebe den rechten Arm...) das macht rund 300.000 Reservisten.
Wenn jeder Reservist im Schnitt 4 Wochen im Jahr Wehrdienst leistet, macht das im jährlichen Mittel einen Aufwuchs um 25.000 Soldaten. Das passt mit der Personfehl von rund 20.000 Soldaten treffend überein.
Wenn man das Ganze noch als gesellschaftlich-akzeptiertes Modell wie in Finnland praktiziert, eine durchaus interessante Modellvariante.
Allerdings wird mehr als Wach- und Sicherungsdienst in der Masse nicht drin sein. Aber eben hier gibt es ein massiven Personalbedarf über einen längeren Zeitraum, wenn man den zivilen Arbeitsmarkt nicht über Gebühr strapazieren möchte.
Andererseits frage ich mich wieso Generation Y oder sogar Generation X ran muss, wenn Generation Z sich mit Cannabis von der 4-Tage Woche selbst therapiert.