Krise im Roten Meer / Operation Prosperity Guardian
(04.04.2024, 12:21)MartiniX schrieb: Oder es ist schlicht günstiger, als mit teuren Raketen billige Drohnen abzufangen. Kosten-Nutzen-Rechnung am Ende?

Vermutlich ist es finanziell billiger. Aber der Imageschaden durch diesen Wankelmut, gerade bei den patriarchalisch geprägten arabischen Völkern, dürfte enorm sein.

Im übrigen kann man natürlich so vorgehen und sich einen wackeligen "Frieden" mit Geld erkaufen. Aber sowas darf aus den genannten Gründen nicht publik werden.

Noch ein Nachteil dieser Vorgehensweise: man wird erpressbar und naturgemäß wird der Erpresser in Zukunft mehr Geld fordern. Was macht man dann? Mehr zahlen? Wie lange? Bis man genug Raketen nachproduziert hat?
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RE: Krise im Roten Meer / Operation Prosperity Guardian - von Hinnerk2005 - 04.04.2024, 14:52

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