12.03.2004, 21:26
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Radar-Marker schützt Soldaten
Bedrohung muss im Krieg nicht immer vom Feind kommen: Im Schnitt 10 bis 15 Prozent militärischer Kriegsopfer sterben durch "Friendly Fire". Ein US-Regierungslabor hat jetzt eine Technik entwickelt, die solche Unfälle verhindern helfen soll.
Radar-Marker schützt Soldaten
Bedrohung muss im Krieg nicht immer vom Feind kommen: Im Schnitt 10 bis 15 Prozent militärischer Kriegsopfer sterben durch "Friendly Fire". Ein US-Regierungslabor hat jetzt eine Technik entwickelt, die solche Unfälle verhindern helfen soll.
Zitat:"Friendly Fire" war auch im letzten Irakkrieg ein großes Problem für die US-Truppen und ihre Verbündeten. Während des ersten Feldzuges "Operation Desert Storm" fielen laut US-Verteidigungsministerium 24 Prozent der gefallenen GIs den eigenen Leuten zum Opfer. In England begann man im vergangenen Jahr bereits, bittere Witze darüber zu erfinden, dass man sich vor den amerikanischen Kampfjets mehr fürchten müsse als vor dem irakischen Feind. Die neue Technik soll mit einfachen Mitteln künftig für mehr Sicherheit vor Angriffen aus den eigenen Reihen bieten.
Das System markiert Militärfahrzeuge, indem es künstliche Radar-Echos erzeugt. Frühere Ansätze bauten auf Radiosignale, die von Panzern und Truppentransportern ausgesendet und von Kampfflugzeugen aufgefangen werden sollten. Die Radar-Technik ist billiger und lässt sich leicht mit bereits vorhandenen Systemen kombinieren.........