24.03.2024, 08:32
(23.03.2024, 22:45)Hinnerk2005 schrieb: Also der klassische Söldnertypus.
Das finde ich zu hart geurteilt.
Die jungen Menschen wollen sich noch Träume erfüllen, zu denen man mehr Geld benötigt, als bisher vorhanden.
Das war auch in den Zeiten der Bosnien/Kossovo-Einsätze so, dass sich Soldaten freiwillig für die Einsätze gemeldet haben, um sich Wohnung/Auto oder was auch immer zu finanzieren.
Das ist auch völlig in Ordnung, denn sie sind ja zu dem Zeitpunkt schon Soldaten (gewesen) und nutzen nun nur ihre Chancen.
Es wird wohl der geringste Prozentsatz der Freiwilligen bei der KFOR gewesen sein, der sich für den Einsatz gemeldet hat, weil sein kossovarischer Nachbar so nett ist und er dessen Familie "zu Hause" schützen wollte.
Der "Klassische Söldner" geht in meinen Augen zur Truppe nur wegen Geld und Abenteuer, allerdings reicht dafür der Sold in der BW nicht aus, um diesen Typus wirklich anzuziehen. Zumindest nicht, wenn man kineastisch reich werden möchte

Ausserdem besteht nur die Chance auf Einsätze, da gibts keine Garantie für.