17.03.2024, 00:38
Allgemein:
Drohnen können ja auch noch für viele subtile Täuschungsmanöver eingesetzt werden - und ebenso auch für die elektronische Kriegsführung und für Abwehrmaßnahmen gegen diese.
Und im Kontext zur bereits angesprochenen Identifizierung als einem primären Problem kommt noch dazu, dass man bei aufgeklärten Drohnen oft nicht sicher weiß, ob sie eigene oder solche vom Gegner sind. In der Ukraine schießen beide Seiten jede Menge eigener Drohnen ab oder holen eigene Drohnen mit EloKa vom Himmel. Das ist aber ganz normal.
Das ist ein Massenverbrauchsmittel. Die Ukrainer verlieren mehr als 10.000 Drohnen pro Monat.
Die aktuellen westeuropäischen Streitkräfte, und insbesondere die Bundeswehr wären allein schon aufgrund der Quantität der Billigstdrohnen so dermaßen überfordert, dass allein dadurch untergehen würden. Das heißt aber nicht, dass wir hier einer "Wunderwaffe" gegenüberstehen würden - ganz im Gegenteil ! Es zeigt auf, dass man die Frage der Quantität und die Bedeutung einfacher schlichter Systeme in großer Stückzahl aus den Augen verloren hat.
Viele Aussagen selbst zu den Billigstdrohnen halte ich daher in beide Richtungen für blanke Hybris. Sowohl in Bezug auf die Aussage, dass man diesen leicht fertig werden könnte, als auch umgekehrt dass diese eine militärische Revolution wären und alles ersetzen könnten.
Meiner Überzeugung nach stimmt beides nicht. Und werden die Drohnen welche uns immense Probleme bereiten werden keine Billigstdrohnen sein. Dessen ungeachtet ist die Frage wie man solche militärischen (!) Drohnen kostengünstiger und in sehr großer Zahl herstellen und einsetzen kann eine wesentliche und daher beispielsweise eine solche "Drahtlenkung" exakt so eine Technik wie sie für einen ernsthaften großen Krieg notwendig ist. Weil sie die Kosten erheblich senkt.
Natürlich hat alles immer Nachteile, mehr oder weniger große. Aber darauf kommt es nicht. Sondern darauf, technisch einfachere, günstigere Systeme in sehr viel größerer Zahl zu haben, welche zudem im Idealfall "Technologiekiller" sind. Denn ansonsten fällt das ganze Land, obwohl die wahren technischen Wunderwaffen in homöphatischer Stückzahl noch gar nicht besiegt sind. Einfach nur weil sie zahlenmässig so heillos unzureichend sind.
Drohnen können ja auch noch für viele subtile Täuschungsmanöver eingesetzt werden - und ebenso auch für die elektronische Kriegsführung und für Abwehrmaßnahmen gegen diese.
Und im Kontext zur bereits angesprochenen Identifizierung als einem primären Problem kommt noch dazu, dass man bei aufgeklärten Drohnen oft nicht sicher weiß, ob sie eigene oder solche vom Gegner sind. In der Ukraine schießen beide Seiten jede Menge eigener Drohnen ab oder holen eigene Drohnen mit EloKa vom Himmel. Das ist aber ganz normal.
Das ist ein Massenverbrauchsmittel. Die Ukrainer verlieren mehr als 10.000 Drohnen pro Monat.
Die aktuellen westeuropäischen Streitkräfte, und insbesondere die Bundeswehr wären allein schon aufgrund der Quantität der Billigstdrohnen so dermaßen überfordert, dass allein dadurch untergehen würden. Das heißt aber nicht, dass wir hier einer "Wunderwaffe" gegenüberstehen würden - ganz im Gegenteil ! Es zeigt auf, dass man die Frage der Quantität und die Bedeutung einfacher schlichter Systeme in großer Stückzahl aus den Augen verloren hat.
Viele Aussagen selbst zu den Billigstdrohnen halte ich daher in beide Richtungen für blanke Hybris. Sowohl in Bezug auf die Aussage, dass man diesen leicht fertig werden könnte, als auch umgekehrt dass diese eine militärische Revolution wären und alles ersetzen könnten.
Meiner Überzeugung nach stimmt beides nicht. Und werden die Drohnen welche uns immense Probleme bereiten werden keine Billigstdrohnen sein. Dessen ungeachtet ist die Frage wie man solche militärischen (!) Drohnen kostengünstiger und in sehr großer Zahl herstellen und einsetzen kann eine wesentliche und daher beispielsweise eine solche "Drahtlenkung" exakt so eine Technik wie sie für einen ernsthaften großen Krieg notwendig ist. Weil sie die Kosten erheblich senkt.
Natürlich hat alles immer Nachteile, mehr oder weniger große. Aber darauf kommt es nicht. Sondern darauf, technisch einfachere, günstigere Systeme in sehr viel größerer Zahl zu haben, welche zudem im Idealfall "Technologiekiller" sind. Denn ansonsten fällt das ganze Land, obwohl die wahren technischen Wunderwaffen in homöphatischer Stückzahl noch gar nicht besiegt sind. Einfach nur weil sie zahlenmässig so heillos unzureichend sind.