14.03.2024, 18:50
Es gibt so glaube ich einige Konzeptionen für den Wiederaufbau einer wirklichen Reserve. Das Hauptproblem ist dann jedoch, dass zunächst das Feldheer ausgestattet und nennenswert erweitert werden muss, um dann die Reserve auszustatten. Daher kann M. E. die Reserve in den nächsten 10-15 Jahren lediglich eine Jägertruppe ohne Unterstützungswaffen sein, sprich es gibt keine Mörser und auch keine Artillerie vllt. nicht einmal PARS (bspw. MELLS) und vllt. einige LKW 0,5t (Geländewagen).
Martin Sebaldt hat bereits 2017 in seinem Buch " Nicht abwehrbereit" eine in meinen Augen sinnvolle Konzeption ausgemalt. Jedes Kreisverbindungskommando (KVK) soll als Planungszelle für ein Heimatschutzbataillon ausgeplant werden. Ziel ist dann bei ca. 400 KVK ca. 400.000 Soldaten in der Heimatschutztruppe zu haben.
Das ist sehr ambitioniert, aber als Endziel m. E. angemessen.
Vllt. reicht es erstmal als Zwischenschritt pro KVK nur Kompanien aufzustellen und die bisher geplanten 6 Heimatschutzregimenter voll aufzufüllen.
Der Dt. Reservistenverband hat derzeit ja auch nur ca. 110.000 Mitglieder, davon sind vermutlich nur 1/3 überhaupt aktive Reservisten.
Martin Sebaldt hat bereits 2017 in seinem Buch " Nicht abwehrbereit" eine in meinen Augen sinnvolle Konzeption ausgemalt. Jedes Kreisverbindungskommando (KVK) soll als Planungszelle für ein Heimatschutzbataillon ausgeplant werden. Ziel ist dann bei ca. 400 KVK ca. 400.000 Soldaten in der Heimatschutztruppe zu haben.
Das ist sehr ambitioniert, aber als Endziel m. E. angemessen.
Vllt. reicht es erstmal als Zwischenschritt pro KVK nur Kompanien aufzustellen und die bisher geplanten 6 Heimatschutzregimenter voll aufzufüllen.
Der Dt. Reservistenverband hat derzeit ja auch nur ca. 110.000 Mitglieder, davon sind vermutlich nur 1/3 überhaupt aktive Reservisten.