10.03.2024, 11:25
(10.03.2024, 00:03)Quintus Fabius schrieb: Was soll das also für eine Planung sein, die von Unmöglichkeiten ausgeht?!Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Zitat:Es wäre meiner Meinung nach besser gewesen, die SKB weiter als eigene Teilstreitkraft zu führen, und stattdessen sowohl Sanitätsdienst, als auch CIR in die SKB einzugliedern. Weil das ja alles Bereiche sind, die allen anderen Teilstreitkräften gleichermaßen zugute kommen könnten.Ich finde den Gedanken, für all diese Unterstützungsbereiche eben keine eigene TSK mehr vorzuhalten nicht schlecht. Die Organisationsform, allgemein erforderliche Fähigkeiten außerhalb der klassischen TSK zu halten, bleit ja bestehen. Und je geringer die Führungsstrukturen dazu ausgeprägt sind, desto besser. Das Kommando dem stellv. GI zu unterstellen, ergibt für mich auch Sinn. Nur führt die Existenz einer TSK CIR das ganze dann ad absurdum.
Zitat:Das ABC-Abwehrkommando und die Feldjäger, die bisher zur SKB gehören, sollen dem Heer unterstellt werden; die bereits vorhandenen Fähigkeitskommandos bleiben erhalten wechseln damit ihre Zuordnung. Ebenfalls zum Heer kommen das Kommando für die Zivil-Militärische Zusammenarbeit (CIMIC)...Das sehe ich auch problematisch. ZMZ gehört mMn eigentlich zum territorialen Führungsapparat, müsste also also zum OpFüKdoBw. ABC und Feldjäger haben die meisten Schnittstellen mit Logistik und SanD, sollten also auch mit diesen zusammen organisiert werden.
Zitat:Das hängt für mich davon ab, wie sich die Reserve langfristig entwickeln soll. Betreibt sie tatsächlich primär Heimatschutz und Sicherung von stationären Einrichtungen, dann gebe ich dir Recht. Wird sie aber zum Truppensteller für das Heer, ergibt die Unterstellung dort natürlich Sinn.Zitat:Die regional aufgestellten Heimatschutzkräfte, die bislang über die Landeskommandos geführt wurden, sollen ebenfalls dem Heer unterstellt werden. Damit bekommt das Heer auch die Zuständigkeit für die ReserveUnd wieder das gleiche: sie wären besser in der SKB aufgehoben gewesen.