28.02.2024, 22:29
Da bin ich froh endlich was Substanzielles herbeigebracht zu haben.
Mir schwebt ja eine 12-monatige zivil-militärische Dienstpflicht sowohl in den Streitkräften, Zivilverteidigung und Sozialeinrichtungen für jeden Staatsbürger vor.
Wie du richtig erkannt hast kann hier eine 3- monatige Grundausbildung nur zur Einordnung in die militärische Hierarchie und Vermittlung der absoluten soldatischen Grundkenntnisse und Tugenden dienen.
Ausbildungsinhalte wären: Formaldienst, Sport, Gefechtsdienst, Waffenausbildung nur am Sturmgewehr
Da die Grundausbildung nur der Pflichtteil einer allgemeinen 12-monatigen Dienstpflicht ist, können Ersthelfer, ABC-Abwehr und Fernmeldeausbildung auch bei den Zivilschutzverbänden erfolgen. Überschneidungen von Ausbildungsinhalten wären sogar vorteilhaft.
Wichtig ist in meinen Augen die militärische Erziehungsphase am Anfang der Dienstpflicht um die zwingend notwendigen Tugenden wie Ordnung, Drill, Gehorsam, Disziplin und Kameradschaft auch für die restliche zivil-geprägte Dienstzeit vermitteln.
Im Gegensatz zur alten Wehrpflicht ist also eine Verwendung der Dienstpflichtigen in den Verbänden Heer, Luftwaffe und Marine im Regelfall nicht vorgesehen.
Der Dienstpflichtige kann jedoch den militärischen Anteil der 12-monatigen Gesamtdienstzeit flexibel erhöhen bzw. zusätzlich freiwillig Wehrdienst bis zu einer Gesamtdauer von 23 Monaten leisten und somit eine Versetzung in Heer, Luftwaffe und Marine beantragen. Andernfalls ist die Regelverwendung die des Sicherungs- und Wachsoldaten/ Infanterist bei der Landwehr.
Eine weitere lukrative Möglichkeit zur längeren Verpflichtungszeit von jungen Menschen bei der Bundeswehr ist die Kombination von dienstzeitbegleitender Berufsausbildung (vorwiegend Handwerksberufe – Stichwort Fachkräftemangel) bei Verpflichtung zum SaZ4. Bei Verlängerung zum SaZ8 gibt es die Meisterschule, bei SaZ12 die Technikerschule bzw. Ingenieurs-Studium mit dazu.
Bei Ausscheiden aus der Truppe (Heer, Luftwaffe, Marine) wird der Reservist rund 7 Jahre in der Feldersatzkompanie seines ehemaligen Truppenteils beordert. Insofern keine Dienstposten bei Reserveverbänden oder Spiegeldienstposten entsprechend seiner Verwendung für weitere 7 Jahre vorhanden sind, folgt grundsätzlich die Beorderung in der Landwehr.
Hier dann regelmäßiges Inübunghalten durch (Kurz-)Wehrübungen mit Schwerpunkt Sicherungs- und Gefechstdienst
Ergänzung:
Markenzeichen der Landwehr wäre die Regionalität, welche die heutige Bundeswehr eigentlich nur bei Gebirgsjägern und Marine vorweisen kann.
Mir schwebt ja eine 12-monatige zivil-militärische Dienstpflicht sowohl in den Streitkräften, Zivilverteidigung und Sozialeinrichtungen für jeden Staatsbürger vor.
Wie du richtig erkannt hast kann hier eine 3- monatige Grundausbildung nur zur Einordnung in die militärische Hierarchie und Vermittlung der absoluten soldatischen Grundkenntnisse und Tugenden dienen.
Ausbildungsinhalte wären: Formaldienst, Sport, Gefechtsdienst, Waffenausbildung nur am Sturmgewehr
Da die Grundausbildung nur der Pflichtteil einer allgemeinen 12-monatigen Dienstpflicht ist, können Ersthelfer, ABC-Abwehr und Fernmeldeausbildung auch bei den Zivilschutzverbänden erfolgen. Überschneidungen von Ausbildungsinhalten wären sogar vorteilhaft.
Wichtig ist in meinen Augen die militärische Erziehungsphase am Anfang der Dienstpflicht um die zwingend notwendigen Tugenden wie Ordnung, Drill, Gehorsam, Disziplin und Kameradschaft auch für die restliche zivil-geprägte Dienstzeit vermitteln.
Im Gegensatz zur alten Wehrpflicht ist also eine Verwendung der Dienstpflichtigen in den Verbänden Heer, Luftwaffe und Marine im Regelfall nicht vorgesehen.
Der Dienstpflichtige kann jedoch den militärischen Anteil der 12-monatigen Gesamtdienstzeit flexibel erhöhen bzw. zusätzlich freiwillig Wehrdienst bis zu einer Gesamtdauer von 23 Monaten leisten und somit eine Versetzung in Heer, Luftwaffe und Marine beantragen. Andernfalls ist die Regelverwendung die des Sicherungs- und Wachsoldaten/ Infanterist bei der Landwehr.
Eine weitere lukrative Möglichkeit zur längeren Verpflichtungszeit von jungen Menschen bei der Bundeswehr ist die Kombination von dienstzeitbegleitender Berufsausbildung (vorwiegend Handwerksberufe – Stichwort Fachkräftemangel) bei Verpflichtung zum SaZ4. Bei Verlängerung zum SaZ8 gibt es die Meisterschule, bei SaZ12 die Technikerschule bzw. Ingenieurs-Studium mit dazu.
Bei Ausscheiden aus der Truppe (Heer, Luftwaffe, Marine) wird der Reservist rund 7 Jahre in der Feldersatzkompanie seines ehemaligen Truppenteils beordert. Insofern keine Dienstposten bei Reserveverbänden oder Spiegeldienstposten entsprechend seiner Verwendung für weitere 7 Jahre vorhanden sind, folgt grundsätzlich die Beorderung in der Landwehr.
Hier dann regelmäßiges Inübunghalten durch (Kurz-)Wehrübungen mit Schwerpunkt Sicherungs- und Gefechstdienst
Ergänzung:
Markenzeichen der Landwehr wäre die Regionalität, welche die heutige Bundeswehr eigentlich nur bei Gebirgsjägern und Marine vorweisen kann.