25.02.2024, 00:22
Mal was anderes:
Die russischen Verluste sind eventuell deutlich niedriger als dies im Westen oft kolportiert wird:
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-k...-so-app-sh
Insbesondere die Mobiks hätten laut dieser Studie deutlich geringere Verluste als bisher angenommen:
Als Anmerkung: das Abtauschverhältnis müsste aber eigentlich 5 zu 1 sein, damit die Ukraine gewinnt. Bei einem Abtausch von nur 2 zu 1 sinkt die Wahrscheinlichkeit dass die Ukraine siegt drastisch, dass ist einfach unzureichend. Sollte das stimmen, könnte Russland siegen, wenn der Status Quo so linear fortgeführt wird. Entsprechend wäre es dringend notwendig sofort die militärische Hilfe erheblich auszuweiten.
Die russischen Verluste sind eventuell deutlich niedriger als dies im Westen oft kolportiert wird:
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-k...-so-app-sh
Zitat:In seinem Krieg gegen die Ukraine hat Moskau bislang wohl 75.000 russische Soldaten verloren, zu diesem Ergebnis kommen die unabhängigen Medienportale »Medusa« und »Mediazona« in einer groß angelegten Untersuchung.
Die Investigativjournalisten teilten mit, sie hätten ihre Ergebnisse etwa aus der Auswertung einer Datenbank für Erbangelegenheiten, aus dem Sterberegister und statistischen Angaben sowie aus Informationen von Hinterbliebenen ermittelt. »Das ist keine genaue Zahl, das ist eine statistische Schätzung«, hieß es. Der genaue Wert könne sich zwischen 66.000 und 88.000 Gefallenen bewegen. Zudem gehen sie von 130.000 verletzten russischen Soldaten aus.
Insbesondere die Mobiks hätten laut dieser Studie deutlich geringere Verluste als bisher angenommen:
Zitat:Allein 20.000 aus der Haft entlassene russische Straftäter seien bei den Kämpfen in der Ukraine getötet worden, hieß es in der Analyse weiter. Dagegen wird die Zahl der getöteten Kämpfer unter den bei einer umstrittenen Mobilmachung 2022 eingezogenen rund 300.000 Reservisten auf 16.000 geschätzt.
Zitat:Und sie erwähnen das anonyme Projekt UALosses, das rund 47.000 Namen getöteter ukrainischer Soldaten auflistet. Bei einer stichprobenartigen Überprüfung seien fast alle Todesfälle verifiziert worden, hieß es. In der Ukraine gebe es insgesamt mehr Zugang zu Quellen, weshalb der Datensatz besser sei als der für Russland.
Zitat:Zum Verhältnis der Gefallenen auf beiden Seiten meinten die Analysten, dass jüngste Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wohl überzogen seien. Demnach kämen nicht fünf getötete russische Soldaten auf einen toten ukrainischen Verteidiger, sondern womöglich höchstens zwei. »Um den Abnutzungskrieg zu gewinnen, muss die Ukraine nicht nur der russischen Armee Verluste zufügen, sondern auch versuchen, ihre eigenen Verluste zu verringern«, hieß es.
Als Anmerkung: das Abtauschverhältnis müsste aber eigentlich 5 zu 1 sein, damit die Ukraine gewinnt. Bei einem Abtausch von nur 2 zu 1 sinkt die Wahrscheinlichkeit dass die Ukraine siegt drastisch, dass ist einfach unzureichend. Sollte das stimmen, könnte Russland siegen, wenn der Status Quo so linear fortgeführt wird. Entsprechend wäre es dringend notwendig sofort die militärische Hilfe erheblich auszuweiten.