16.02.2024, 08:53
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli...17bd7c2326
Und man kann es nur mal wieder gesondert hervor heben:
Zitat:Löst endlich das Palästinenserhilfswerk auf
Die UNRWA ist ein geradezu aberwitziges Konstrukt, denn für sämtliche anderen Flüchtlinge des Planeten reicht der Uno ein einzelnes Hilfswerk. Nur Palästinaflüchtlinge haben ihr eigenes, die UNRWA mit rund 30.000 Mitarbeitenden . 1948 wurde sie als temporäre Hilfsorganisation gegründet und bekam ein Mandat für drei Jahre. Das hat sie immer noch, denn es wird seit rund 75 Jahren immer wieder für drei Jahre verlängert.
Ursprünglich sollte sie sich um die rund 500.000 arabischen Menschen kümmern, die bei der Gründung Israels und dem direkt darauffolgenden, arabischen Angriffskrieg auf das Land geflüchtet waren oder vertrieben wurden. 75 Jahre später kümmert sich die UNRWA um fast sechs Millionen Flüchtlinge. Fast niemand darunter wurde in Israel geboren – aber die UNRWA wendet mit Zustimmung der Uno-Vollversammlung einen Trick an: Der Flüchtlingsstatus der Palästinaflüchtlinge wird an alle kommenden Generationen ewig weitervererbt.
Was faktisch bedeutet: bis der Staat Israel aufhört zu existieren. Die UNRWA, so könnte man es auch formulieren, hat gar kein institutionelles Interesse daran, Flüchtlingen eine Zukunftsperspektive zu bieten. Deshalb werden es immer mehr Menschen, nicht zuletzt, weil faschistoid-islamistische Ideologien, wie die der Hamas, Frauen vor allem als Gebärmaschinen betrachten, die neue Kämpfer auf die Welt bringen sollen. Auch deshalb hatte Gaza im Jahr 2005 mit im Durchschnitt 6,2 Kindern je Frau eine der höchsten Fertilitätsraten der Welt. Die UNRWA unterhält inzwischen 58 Flüchtlingslager – zum Teil seit über 70 Jahren. Der Internet-Philosoph Clay Shirky prägte den Ausspruch »Institutionen versuchen, das Problem aufrechtzuerhalten, dessen Lösung sie sein sollen.« Die UNRWA ist geradezu die Verkörperung dieser Erkenntnis.
Gleichzeitig wird fast niemand schlimmer und menschenunwürdiger behandelt als palästinensische Flüchtlinge in arabischen Staaten wie dem Libanon, Jordanien oder Syrien. Deren Schicksal interessiert aber kaum jemanden unter den »Israelkritikern«, weil sie sich ja nicht unter jüdischer Führung befinden. Ihre Lage ist seit Jahrzehnten trotzdem zu einem guten Teil katastrophal. Sie sind gezwungen, in Flüchtlingslagern zu leben, oft unter erbärmlichen Bedingungen. Sie sind meist keine Bürger des Landes und haben kaum Rechte, im Libanon etwa sind sie von den meisten Berufen schlicht ausgeschlossen . Man hält sie also nicht nur für immer als Flüchtlinge, sondern auch stets künstlich arm.
Das muss man 75 Jahre nach der Staatsgründung Israels als Absicht betrachten. Das wiederum spielt der UNRWA in die Hände – denn auf diese Weise hat sich das Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge unentbehrlich gemacht. Zeitweise mussten über eine Million der knapp zwei Millionen Bewohner von Gaza mit Lebensmittel-Hilfslieferungen versorgt werden – auch weil die Gaza-regierende Hamas sich nicht für irgendein Wohlergehen der palästinensischen Bevölkerung interessiert .
Die Frage, warum das alles so ist, ist zu beantworten, und zwar mit einem Zitat eines der ersten UNRWA-Direktoren, Alexander Galloway : »Es ist vollkommen klar, dass die arabischen Länder das Problem der arabischen Flüchtlinge nicht lösen wollen. Sie wollen es behalten als eine offene Wunde, um die Uno unter Druck zu setzen und als Waffe gegen Israel. Den arabischen Führern ist völlig egal, ob die Flüchtlinge leben oder sterben.«
Und man kann es nur mal wieder gesondert hervor heben:
Zitat:Die private Organisation UN-Watch mit dem Aufklärer Hillel Neuer an der Spitze hat in aufwendigen Untersuchungen nachweisen können , dass weit über 1000 Mitarbeitende der UNRWA in sozialen Medien und Messengern den antisemitischen Terrorüberfall der Hamas am 7. Oktober gefeiert und begrüßt haben. Mit dem kleinen Problemchen, dass nicht nur die ach so unparteiische Uno ein antizionistisches, antisemitisches, Hamas-nahes Kind hat – sondern dass Deutschland der zweitgrößte Einzelfinanzier der UNRWA ist .