15.02.2024, 09:31
Da ist was dran. Wenn man immer alle Aspekte miteinander vermischt vorträgt, ist das viel schwieriger sie jeweils für sich zu diskutieren und auch schwierig Probleme und Denkfehler dabei in den Details aufzuzeigen.
Eine Untergliederung würde es deutlich klarer machen.
Andererseits ist nun mal alles miteinander verknüpft. Das Haupthinderniss sehe ich aktuell vor allem in dem Rechtsnegativismus und der geistigen Erstarrung in diesem Land. Der Bürokratismus ist ja auch nur ein Ausfluss dieser dahinter stehenden grundsätzlichen kulturellen Ausrichtung, also ein Symptom und nicht die Ursache. Was meine ich mit Rechtsnegativismus: damit meine ich, dass man immer nur fragt was das Gesetz verbietet und sich alles Denken um die Verbote dreht. Und entsprechend erfolgt jede Interpretation des Rechts dahingehend, dass sie den Handlungsspielraum einschränkt. Zudem setzt man das Recht zu absolut und räumt ihm damit ein zu hohes Gewicht ein. Umgekehrt: Und dass man eben nicht denkt was das Gesetz ermöglicht und dieses so interpretiert dass es möglichst viel Handlungsspielraum generiert. Man begreift Recht also nicht als Instrument, als ein Mittel zum Zweck, sondern als eine sakrosankte Entinität für sich, aus der man nicht ausbrechen kann und die einen einschränkt. Rechtspositivismus hingegen bedeutet meiner Definition nach, dass man Recht als ein Mittel ansieht, dass einen nicht einschränkt, sondern das von einem dazu benutzt wird Dinge zu ermöglichen und Freiräume zu schaffen.
Dieser sozialkulturelle Unterschied in der Wahrnehmung und Anwendung von Recht ist meiner Meinung nach das Hauptproblem überhaupt. Er verhindert ebenso einen sinnvollen Wehrdienst wie er das Beschaffungswesen einschränkt - er greift sogar direkt in das militärische Handeln ein und schränkt die Kriegsfähigkeit unmittelbar ein und führt zu ritualisierter Kriegsführung, welche der Natur des Krieges an sich entgegen läuft.
Wir können also endlos über Wehrpflicht, Beschaffung, Gesellschaft, Landesverteidigung usw. diskutieren, nichts davon wird die Kriegsfähigkeit erhöhen, wenn man den Rechtsnegativismus in dieser Gesellschaft nicht überwindet, der die Ursache für alle Probleme in diesem Land ist.
Eine Untergliederung würde es deutlich klarer machen.
Andererseits ist nun mal alles miteinander verknüpft. Das Haupthinderniss sehe ich aktuell vor allem in dem Rechtsnegativismus und der geistigen Erstarrung in diesem Land. Der Bürokratismus ist ja auch nur ein Ausfluss dieser dahinter stehenden grundsätzlichen kulturellen Ausrichtung, also ein Symptom und nicht die Ursache. Was meine ich mit Rechtsnegativismus: damit meine ich, dass man immer nur fragt was das Gesetz verbietet und sich alles Denken um die Verbote dreht. Und entsprechend erfolgt jede Interpretation des Rechts dahingehend, dass sie den Handlungsspielraum einschränkt. Zudem setzt man das Recht zu absolut und räumt ihm damit ein zu hohes Gewicht ein. Umgekehrt: Und dass man eben nicht denkt was das Gesetz ermöglicht und dieses so interpretiert dass es möglichst viel Handlungsspielraum generiert. Man begreift Recht also nicht als Instrument, als ein Mittel zum Zweck, sondern als eine sakrosankte Entinität für sich, aus der man nicht ausbrechen kann und die einen einschränkt. Rechtspositivismus hingegen bedeutet meiner Definition nach, dass man Recht als ein Mittel ansieht, dass einen nicht einschränkt, sondern das von einem dazu benutzt wird Dinge zu ermöglichen und Freiräume zu schaffen.
Dieser sozialkulturelle Unterschied in der Wahrnehmung und Anwendung von Recht ist meiner Meinung nach das Hauptproblem überhaupt. Er verhindert ebenso einen sinnvollen Wehrdienst wie er das Beschaffungswesen einschränkt - er greift sogar direkt in das militärische Handeln ein und schränkt die Kriegsfähigkeit unmittelbar ein und führt zu ritualisierter Kriegsführung, welche der Natur des Krieges an sich entgegen läuft.
Wir können also endlos über Wehrpflicht, Beschaffung, Gesellschaft, Landesverteidigung usw. diskutieren, nichts davon wird die Kriegsfähigkeit erhöhen, wenn man den Rechtsnegativismus in dieser Gesellschaft nicht überwindet, der die Ursache für alle Probleme in diesem Land ist.