06.02.2024, 13:57
Anbei: das westliche Kriegsmaterial ist aktuell ein Hauptexportartikel der Taliban. Afghanistan ist hier und heute aktuell ein Waffenexporteuer, itzo lasst mich lachen.
Das ist doch exakt das was ich geschrieben haben ?!
Das hat übrigens nicht nur mit Bergab fließen zu tun, sondern wie von mir explizit beschrieben vor allem auch mit den ethnischen und kulturellen Beziehungen welche man nach Norden hat.
Die Taliban sind in Nordwest-Pakistan bereits aktiv, und zwar sehr aktiv. Da gibt es bereits jede Menge wechselseitige Gewalt mit der pakistanischen Armee. Dessen ungeachtet wird der Weg nach Norden noch sehr viel leichter sein. Dass man natürlich davon träumt das alte Paschtunenreich der Durrani wieder zu errichten, und dazu auch die Paschtunengebiete in Pakistan gehören ist selbstverständlich. Aber auf der einen Seite ist Pakistan viel stärker als die Staaten nördlich von Afghanistan, und noch darüber hinaus zugleich auch ein Verbündeter, welcher den Taliban schon oft und die Arme gegriffen hat und aktuell beispielsweise als Hehler für westliche Waffen aus Afghanistan für die Rebellen im Kaschmir dient. Das ist also viel komplexer. Eine witzige Rolle nehmen hier aktuell einmal mehr die Khyber Rifles ein, eine Einheit der pakistanischen Armee welche aus Paschtunen rekrutiert wird und die heute eben nicht nur in den Stammesgebieten am Khyber stationiert sind, sondern zusätzlich auch im Kaschmir.
Das Ziel ist nicht allein sich einzuigeln, dass macht man nur in bezug auf Westchina so. Parallel dazu träumt West-Taiwan davon Zentralasien mit der Zeit bis zum Aralsee unter Kontrolle und unter die eigene Herrschaft zu bringen. Und die Islamisten sieht es dabei als ein destabilisierendes Element welches diese chinesische Herrschaft ermöglichen könnte.
Und man soll nicht glauben, die Armeen West-Taiwans würden im Guerillakrieg versagen. Die haben nicht die gleichen Hemmnisse in einem solchen Szenario wie unsresgleichen. Schlussendlich ist das Fernziel der sozialkulturelle Völkermord an den Muslimen in Zentralasien, exakt so wie er aktuell an den Uiguren verübt wird.
Aber zunächst mal die Dsungarei, und dann erst wird es von dort weitergehen, zur Korrektur der Schlacht am Talas - wie es chinesische Soldaten und Politiker ein paar mal schon so nett formuliert haben.
Und sollte es dennoch scheitern, schadet man Russland und dem Westen zugleich und schafft beiden ein erhebliches Problem, während man selbst von diesem weitestgehend nicht betroffen sein wird.
Zitat:die radikalen Grundkonzepte sind da und werden da bleiben. Und wenn sich diese Strömungen nicht nach Osten bzw. Richtung Xinjiang ausbreiten können, dann werden sie sich die schwächeren Wege suchen.

Das hat übrigens nicht nur mit Bergab fließen zu tun, sondern wie von mir explizit beschrieben vor allem auch mit den ethnischen und kulturellen Beziehungen welche man nach Norden hat.
Zitat: Und diese wären entweder ein Backlash nach Pakistan (eher ein fragiles Land)
Die Taliban sind in Nordwest-Pakistan bereits aktiv, und zwar sehr aktiv. Da gibt es bereits jede Menge wechselseitige Gewalt mit der pakistanischen Armee. Dessen ungeachtet wird der Weg nach Norden noch sehr viel leichter sein. Dass man natürlich davon träumt das alte Paschtunenreich der Durrani wieder zu errichten, und dazu auch die Paschtunengebiete in Pakistan gehören ist selbstverständlich. Aber auf der einen Seite ist Pakistan viel stärker als die Staaten nördlich von Afghanistan, und noch darüber hinaus zugleich auch ein Verbündeter, welcher den Taliban schon oft und die Arme gegriffen hat und aktuell beispielsweise als Hehler für westliche Waffen aus Afghanistan für die Rebellen im Kaschmir dient. Das ist also viel komplexer. Eine witzige Rolle nehmen hier aktuell einmal mehr die Khyber Rifles ein, eine Einheit der pakistanischen Armee welche aus Paschtunen rekrutiert wird und die heute eben nicht nur in den Stammesgebieten am Khyber stationiert sind, sondern zusätzlich auch im Kaschmir.
Zitat:In jedem Fall ein riskantes Spiel, das Peking hier betreibt, selbst wenn man sich erfolgreich einigeln kann.
Das Ziel ist nicht allein sich einzuigeln, dass macht man nur in bezug auf Westchina so. Parallel dazu träumt West-Taiwan davon Zentralasien mit der Zeit bis zum Aralsee unter Kontrolle und unter die eigene Herrschaft zu bringen. Und die Islamisten sieht es dabei als ein destabilisierendes Element welches diese chinesische Herrschaft ermöglichen könnte.
Und man soll nicht glauben, die Armeen West-Taiwans würden im Guerillakrieg versagen. Die haben nicht die gleichen Hemmnisse in einem solchen Szenario wie unsresgleichen. Schlussendlich ist das Fernziel der sozialkulturelle Völkermord an den Muslimen in Zentralasien, exakt so wie er aktuell an den Uiguren verübt wird.
Aber zunächst mal die Dsungarei, und dann erst wird es von dort weitergehen, zur Korrektur der Schlacht am Talas - wie es chinesische Soldaten und Politiker ein paar mal schon so nett formuliert haben.
Und sollte es dennoch scheitern, schadet man Russland und dem Westen zugleich und schafft beiden ein erhebliches Problem, während man selbst von diesem weitestgehend nicht betroffen sein wird.