29.01.2024, 12:50
Zitat:Haley will Trump weiter ärgern – selbst bei einer Niederlage in South Carolinahttps://www.spiegel.de/ausland/nikki-hal...189e58fd38
Sie ist die letzte Konkurrenz für Donald Trump im Kampf um die Nominierung der Republikaner – und die nächste Vorwahl ist für Nikki Haley ein Heimspiel. Mit Blick auf South Carolina gibt sie sich trotzig. [...]
Mittlerweile ist es nur noch ein Zweikampf. Aus dem umfangreichen Anwärterfeld um die republikanische Nominierung für die Präsidentschaftswahl im November sind nur noch Donald Trump und Nikki Haley übrig. Letztere hat bestenfalls Außenseiterchancen – will sich aber weiterhin nicht geschlagen geben. [...]
»Ich muss zeigen, dass ich eine Dynamik aufbaue. Ich muss zeigen, dass ich in South Carolina stärker bin als in New Hampshire«, sagte die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen. »Muss es ein Sieg sein? Ich glaube nicht, dass es unbedingt ein Sieg sein muss. Aber es muss auf jeden Fall besser sein als das, was ich in New Hampshire erreicht habe, und es muss auf jeden Fall knapp sein«. [...]
Ein am Donnerstag (Ortszeit) vor dem Republikanischen Nationalkomitee (RNC) eingebrachter Antrag, Donald Trump vorzeitig zum Präsidentschaftskandidaten der Partei zu erklären, wurde allerdings nur wenige Stunden später nach Einwänden von Trump selbst zurückgezogen. Die Frage, ob das RNC in dieser Frage ein ehrlicher Vermittler gewesen sei, verneinte Haley. »Eindeutig nicht«, sagte sie gegenüber NBC.
Könnte man sich überlegen, ob dieses Vorgehen nicht letztlich auch den Demokraten hilft?
Schneemann