27.01.2024, 17:59
Hallo Olaf,
Und auch wenn wir diesmal nicht in der ersten Reihe stehen, so besteht die reale Gefahr eines Flächenbrandes.
Agressoren weltweit scheißen zum Leid der Zivilbevölkerung auf die Menschenrechtskonventionen.
Und das unterscheidet in der Tat die Deutschen von 1956 von jenem in Jahre 2024:
Die Wehrpflicht war notwendiges Übel, aber die meisten Deutschen wussten aus schmerzhafter Erinnerung oder Erzählungen was mit einer ungeschützen, wehrlosen Zivilbevölkerung geschieht.
Je weiter man sich von diesen Erinnerungen entfernte, desto mehr schwindete die Akzeptanz für die Verteidigungen seines Landes persönliche Entbehrungen zu ertragen.
Als 20jähriger fand ich Kasernenleben auch nicht so sexy, jedoch wusste ich wofür ich diene.
Nebenbei finde ich immer wieder erstaunlich dass Juristen versuchen eine mangelnde Wehrgerechtigkeit zu propagieren obwohl seit 2011 keine Heranziehung praktiziert wird.
Das ist so ähnlich also ob ich das Essen schlecht rede, wofür gerade einmal die Zutaten gekauft werden.
(27.01.2024, 14:56)OlafM schrieb: Aber stellt sich hier nicht die genau gleichen Fragen wie bei der Wehrpflicht? Sprich Wehrgerechtigkeit und auch die Notwendigkeit einer Wehrpflicht. Wir haben nun nicht mehr 1956 und der Kalte Krieg ist nun in den 90ern zu Ende gegangen.Dein Ernst? Ist dir irgendwie entgangen dass wir seit knapp zwei Jahren (!) Krieg in Europa haben und es in anderen Teilen der Welt ebenso brennt?
Dazu kommt Art. 4 Abs. 2 EMRK der Zwangs- und Pflichtarbeit verbietet.
Diese Fragen müsste man erstmal lösen, denke ich.
Aber über freiwilligen Dienst wäre hier sicherlich etwas möglich. Wenn man attraktiv genug wäre.
Und auch wenn wir diesmal nicht in der ersten Reihe stehen, so besteht die reale Gefahr eines Flächenbrandes.
Agressoren weltweit scheißen zum Leid der Zivilbevölkerung auf die Menschenrechtskonventionen.
Und das unterscheidet in der Tat die Deutschen von 1956 von jenem in Jahre 2024:
Die Wehrpflicht war notwendiges Übel, aber die meisten Deutschen wussten aus schmerzhafter Erinnerung oder Erzählungen was mit einer ungeschützen, wehrlosen Zivilbevölkerung geschieht.
Je weiter man sich von diesen Erinnerungen entfernte, desto mehr schwindete die Akzeptanz für die Verteidigungen seines Landes persönliche Entbehrungen zu ertragen.
Als 20jähriger fand ich Kasernenleben auch nicht so sexy, jedoch wusste ich wofür ich diene.
Nebenbei finde ich immer wieder erstaunlich dass Juristen versuchen eine mangelnde Wehrgerechtigkeit zu propagieren obwohl seit 2011 keine Heranziehung praktiziert wird.
Das ist so ähnlich also ob ich das Essen schlecht rede, wofür gerade einmal die Zutaten gekauft werden.