23.01.2024, 22:47
Schneemann:
Ja natürlich, wie konnte ich die treuen Panduren vergessen ?! Slavonien war ja seit jeher ein Quell militärischer Stärke - zumindest für das Reich deutscher Nation im Süden.
Garten-Grenadier:
Schlimmer noch, sie tun so als wäre es eine, aber es ist keine. Die Bundeswehr ist zur Zeit meiner Meinung nach in einem ganz seltsamen Zwischenzustand. Der meiner Meinung nach die Kriegsfähigkeit negativ beeinträchtigt.
Abgesehen von ideellen Werten wohl vor allem Geld. Gerade in Osteuropa dürfte da einiges an Potential brach liegen.
Bei nachvollziehbaren Beweggründen, eingehender erfolgreicher Sicherheitsüberprüfung, einwandfreien Leumund, der Mächtigkeit der deutschen Sprache in Wort und Schrift und dem dienstlichen Bedarf der durch das Bewerberpotential nicht gedeckt werden kann habe ich hier garnicht soviel Berührungsängste.
Ich schon. Meiner Ansicht nach sollten Nicht-EU Bürger nicht in der Bundeswehr dienen sollen. Und mit dem Satz jetzt werde ich mich gleich wieder allgemein unbeliebt machen: insbesondere Menschen aus islamischen Ländern sollte man nicht in die Bundeswehr aufnehmen wenn sie Muslime sind. Das hat nichts mit Rassismus zu tun (wie stereotyp dass ich diesen Satz gleich als nächste folgen lasse, nicht wahr?!) und auch nicht mit Islamophobie sondern aus ganz einfach aus dem Grund, dass langfristig gedacht die Aufnahme von Germanen in die Armeen des Imperiums sich als schwerwiegender Fehler erweisen wird.
Da werfe ich noch eine weitere Frage in den Raum: Um welche Zahl reden wir hier eigentlich?
Eine gute Frage auf die ich auch keinerlei Antwort habe. Vermutlich aber liegt da ein erhebliches Potential brach. Die Frage ist hier viel eher, wie man dieses aufbricht.
Nehmen wir mal rein theoretisch an, wir würden in der Mongolei aktiv und massiv Werbung machen, und die Mongolen direkt in die Bundeswehr einstellen, den Flug bezahlen und Sprachunterricht dann in der Bundeswehr erteilen während man die schon in der Grundausbildung hat, mit dem zusätzlichen Anreiz eines dauerhaften Aufenthaltstitels und/oder der Staatsbügerschaft nach x-Jahren Dienst in der Bundeswehr, könnte man meiner Einschätzung allein aus der Mongolei schon eine niedrige fünfstellige Zahl generieren. Und es wird viele ähnliche Länder geben. Die Frage ist ob wir das wirklich wollen ?!
Rein praktisch ist es halt einfach nur die Frage wie man da ran geht, wo man das macht, und was für Anreize man bietet.
Meiner Meinung nach nein. Aber sie könnten gemildert werden.
Die absolut richtig sind. Schlimmer noch: viele geeignete Bewerber schmeißen bereits frustriert vom Bewerbungsverfahren selbst hin. Oder müssen hinschmeißen weil sie sich das Bewerbungsverfahren einfach nicht leisten können (wortwörtlich). Oder geeignete Bewerber werden regelrecht vergeudet in Verwendungen für die sie zu gut sind.
Ja natürlich, wie konnte ich die treuen Panduren vergessen ?! Slavonien war ja seit jeher ein Quell militärischer Stärke - zumindest für das Reich deutscher Nation im Süden.

Garten-Grenadier:
Zitat:Politik und Bundeswehr vermeiden es doch seit Aussetzung der Wehrplicht tunlichst das Kind beim Namen zu nennen, nämlich das es sich um eine Berufsarmee handelt.
Schlimmer noch, sie tun so als wäre es eine, aber es ist keine. Die Bundeswehr ist zur Zeit meiner Meinung nach in einem ganz seltsamen Zwischenzustand. Der meiner Meinung nach die Kriegsfähigkeit negativ beeinträchtigt.
Zitat:werfe aber dennoch die Frage in den Raum was für jene EU-Bürgern der Ansporn wäre den deutschen Streitkräften statt den eigenen beizutreten.
Abgesehen von ideellen Werten wohl vor allem Geld. Gerade in Osteuropa dürfte da einiges an Potential brach liegen.
Bei nachvollziehbaren Beweggründen, eingehender erfolgreicher Sicherheitsüberprüfung, einwandfreien Leumund, der Mächtigkeit der deutschen Sprache in Wort und Schrift und dem dienstlichen Bedarf der durch das Bewerberpotential nicht gedeckt werden kann habe ich hier garnicht soviel Berührungsängste.
Ich schon. Meiner Ansicht nach sollten Nicht-EU Bürger nicht in der Bundeswehr dienen sollen. Und mit dem Satz jetzt werde ich mich gleich wieder allgemein unbeliebt machen: insbesondere Menschen aus islamischen Ländern sollte man nicht in die Bundeswehr aufnehmen wenn sie Muslime sind. Das hat nichts mit Rassismus zu tun (wie stereotyp dass ich diesen Satz gleich als nächste folgen lasse, nicht wahr?!) und auch nicht mit Islamophobie sondern aus ganz einfach aus dem Grund, dass langfristig gedacht die Aufnahme von Germanen in die Armeen des Imperiums sich als schwerwiegender Fehler erweisen wird.
Da werfe ich noch eine weitere Frage in den Raum: Um welche Zahl reden wir hier eigentlich?
Eine gute Frage auf die ich auch keinerlei Antwort habe. Vermutlich aber liegt da ein erhebliches Potential brach. Die Frage ist hier viel eher, wie man dieses aufbricht.
Zitat:30, 300, 3.000 oder 30.000 Bewerbungen von Nicht-Staatsbürgern pro Jahr?
Nehmen wir mal rein theoretisch an, wir würden in der Mongolei aktiv und massiv Werbung machen, und die Mongolen direkt in die Bundeswehr einstellen, den Flug bezahlen und Sprachunterricht dann in der Bundeswehr erteilen während man die schon in der Grundausbildung hat, mit dem zusätzlichen Anreiz eines dauerhaften Aufenthaltstitels und/oder der Staatsbügerschaft nach x-Jahren Dienst in der Bundeswehr, könnte man meiner Einschätzung allein aus der Mongolei schon eine niedrige fünfstellige Zahl generieren. Und es wird viele ähnliche Länder geben. Die Frage ist ob wir das wirklich wollen ?!
Rein praktisch ist es halt einfach nur die Frage wie man da ran geht, wo man das macht, und was für Anreize man bietet.
Zitat:Können die personellen Probleme durch diesen Personenkreis realistisch behoben werden?
Meiner Meinung nach nein. Aber sie könnten gemildert werden.
Zitat:Die Bundeswehr bzw. BWPersAmt scheint immernoch viele geeignete Bewerber nach Hause zu schicken wenn man den Erzählungen Glauben schenken darf.
Die absolut richtig sind. Schlimmer noch: viele geeignete Bewerber schmeißen bereits frustriert vom Bewerbungsverfahren selbst hin. Oder müssen hinschmeißen weil sie sich das Bewerbungsverfahren einfach nicht leisten können (wortwörtlich). Oder geeignete Bewerber werden regelrecht vergeudet in Verwendungen für die sie zu gut sind.