11.01.2024, 12:50
(11.01.2024, 12:00)emjay schrieb: Bei diesen Dimensionen, wie "weiß" darf das sprichwörtliche Blatt Papier denn sein? In welchem Rahmen müssen bestehende Strukturen/Einheiten beibehalten werden, wie realistisch/zeitnah müssen Anschaffungen sein?Aufgrund von Produktionszeiträumen sollte das keine Rolle spielen. Bis eine solche Planung vollumfänglich umgesetzt wäre, kann man auch eine F125 problemlos ablösen. Das sollte also in dem Fall egal sein, es sei denn, du willst innerhalb von 2 Jahren 30 gebrauchte Schiffe kaufen, dann wäre das vielleicht etwas unstimmig, aber trotzdem zulässig. Man muss ja nichts weitebetrieben, nur weil es da ist, wenn es im Rahmen des Gesamtkonzeptes keinen Sinn ergibt.
Also bezogen auf die Marine, darf z. B. F125 verkauft werden?
Zitat:Was darf angeschafft werden? Alles, was zzt. bei westlichen bzw. westlich orientierten Marinen im Dienst (z. B. auch in Japan) bzw. in Planung oder Konstruktion ist (z. B. DDX oder Type 26)?Ich würde sagen, das ist Teil des Konzeptes. Die Ausgestaltung der heimischen Rüstungsindustrie und ihrer Kapazitäten sowie die Versorgungssicherheit des eigenen Materials, die Kompatibilität mit Partnern etc. pp. sind alles Aspekte, die man bei einer Streitkräftekonzeption berücksichtigen muss, dementsprechend ist auch das eigentlich frei wählbar. Dem könnte ja -neben echten Argumenten- nur politischer Einfluss entgegenstehen und den kann man bei einer theoretischen 370Tsd.-Soldaten-BW wohl getrost vergessen.