03.01.2024, 12:36
Die Begründung - meist von Offizieren die BS sind - ist, dass man Leute nicht brauchen könne, die einfach nur irgendwo für immer sein wollen, dasss sei der völlig falsche Schlag von Menschen. Nein man brauche Menschen die ständig nach neuem Streben, ständig aufsteigen wollen und ständig im ständigen Konkurrenzkampf sich dem Leistungsprinzip stellen, da in einer Leistungsgesellschaft nur Leistungsträger die fortwährend um ihren weiteren Aufstieg kämpfen müssen sinnvoll sind. Und wer nicht ständig aufsteigen will ist einfach schon charakterlich und psychologisch falsch und ungeeignet als Soldat. Und da nicht alle fortwährend aufsteigen können, muss man die niedrigen Ränge halt fortwährend durch neue andere niedrige Ränge ersetzen. Soldaten seien angeblich schlecht, wenn sie BS sein wollen - so die BS Offiziere - denn dann handele es sich um faule nicht leistungswillige Personen.
Mehrfach schon im Laufe der Jahre habe ich es gehört und gelesen: Es ist schon die völlig falsche Motivation zur BW zu gehen um BS zu werden, dann sei man ja schon von Anfang an einfach nur falsch. Nein, aus diesem Grund solle man auf keinen Fall zur BW gehen.
Das verkennt zum einen, dass viele ZS wenn sie dann erkennen, dass es nichts mehr mit der BS Stelle wird noch viel fauler und leistungsunwilliger werden, denn was soll die Leistung dann bringen wenn bürokatische Vorgaben die BS Stelle verunmöglichen ?! Und es verkennt die menschliche Natur vollständig: Menschen sind nicht so wie es sich diese Unternehmensberaterartigen Offiziere die sich ihre Pfründe ja schon gesichert haben so vorstellen. Und es verkennt völlig was Menschen motiviert schlechte Arbeitsbedingungen bei schlechter Bezahlung zu aktzeptieren, denn das ist nicht ständiges Streben sondern genau das Gegenteil davon.
Allgemein:
Aktueller Personalstand:
Bundesministerium der Verteidigung und nachgeordnete Dienststellen 9.936
Bereich Personal 7.898
Bereich Ausrüstung, Informationstechnik, Nutzung 1.866
Bereich Infrastruktur, Umweltschutz, Dienstleistungen 958
zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 81.612
Gesamt: 102.270
Cyber- und Informationsraum 14.076
Streitkräftebasis 22.596
Zentraler Sanitätsdienst 20.008
Gesamt: 56.680
Beide zusammen: 158.950
Zum Vergleich:
Luftwaffe 26.787
Marine 15.587
Heer 61.960
Und von LW, Marine und Heer ist ja jeweils wiederum nur ein kleiner Teil tatsächlich Kampftruppe und sind erneut etliche Unterstützer. Soviel zum Verhältnis von "Unterstützern" und Kampftruppe.
Und wie alphall es schon mehrfach so richtig angemerkt hat: man könnte intern in der Bundeswehr selbst immense Mengen Personal gewinnen, einfach indem man es sinnvoller und an sinnvollerer Stelle einsetzt.
Und trotz / oder gerade eben wegen dieser Zahlenverhältnisse kriegt es die real existierende Bundeswehr nicht hin, auch nur einzige Division gefechtsfähig aufzustellen und einsatzfähig vorzuhalten. Aber angeblich auch weil ihr Unterstützer fehlen. So viele Unterstützer, aber nicht eine einzige Division ist einsetzbar (weil angeblich zu wenige Unterstützer.....). Gepriesen sei also die Führungs- und Sanitätswehr, welche dann im Krieg die Kampftruppen anderer Länder befehligen wird, obwohl ihr auch dazu sowohl technisch als auch praktisch die Befähigung fehlt. (Ohne auch nur auf die Frage einzugehen warum die anderen Länder im Krieg dies dan tun sollten.) Wo also investieren? Natürlich bei der Führungsfähigkeit und bei den Unterstützern, denn wer braucht schon Kampftruppen...... stellen die nicht die Polen ?! ......
Mehrfach schon im Laufe der Jahre habe ich es gehört und gelesen: Es ist schon die völlig falsche Motivation zur BW zu gehen um BS zu werden, dann sei man ja schon von Anfang an einfach nur falsch. Nein, aus diesem Grund solle man auf keinen Fall zur BW gehen.
Das verkennt zum einen, dass viele ZS wenn sie dann erkennen, dass es nichts mehr mit der BS Stelle wird noch viel fauler und leistungsunwilliger werden, denn was soll die Leistung dann bringen wenn bürokatische Vorgaben die BS Stelle verunmöglichen ?! Und es verkennt die menschliche Natur vollständig: Menschen sind nicht so wie es sich diese Unternehmensberaterartigen Offiziere die sich ihre Pfründe ja schon gesichert haben so vorstellen. Und es verkennt völlig was Menschen motiviert schlechte Arbeitsbedingungen bei schlechter Bezahlung zu aktzeptieren, denn das ist nicht ständiges Streben sondern genau das Gegenteil davon.
Allgemein:
Aktueller Personalstand:
Bundesministerium der Verteidigung und nachgeordnete Dienststellen 9.936
Bereich Personal 7.898
Bereich Ausrüstung, Informationstechnik, Nutzung 1.866
Bereich Infrastruktur, Umweltschutz, Dienstleistungen 958
zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 81.612
Gesamt: 102.270
Cyber- und Informationsraum 14.076
Streitkräftebasis 22.596
Zentraler Sanitätsdienst 20.008
Gesamt: 56.680
Beide zusammen: 158.950
Zum Vergleich:
Luftwaffe 26.787
Marine 15.587
Heer 61.960
Und von LW, Marine und Heer ist ja jeweils wiederum nur ein kleiner Teil tatsächlich Kampftruppe und sind erneut etliche Unterstützer. Soviel zum Verhältnis von "Unterstützern" und Kampftruppe.
Und wie alphall es schon mehrfach so richtig angemerkt hat: man könnte intern in der Bundeswehr selbst immense Mengen Personal gewinnen, einfach indem man es sinnvoller und an sinnvollerer Stelle einsetzt.
Und trotz / oder gerade eben wegen dieser Zahlenverhältnisse kriegt es die real existierende Bundeswehr nicht hin, auch nur einzige Division gefechtsfähig aufzustellen und einsatzfähig vorzuhalten. Aber angeblich auch weil ihr Unterstützer fehlen. So viele Unterstützer, aber nicht eine einzige Division ist einsetzbar (weil angeblich zu wenige Unterstützer.....). Gepriesen sei also die Führungs- und Sanitätswehr, welche dann im Krieg die Kampftruppen anderer Länder befehligen wird, obwohl ihr auch dazu sowohl technisch als auch praktisch die Befähigung fehlt. (Ohne auch nur auf die Frage einzugehen warum die anderen Länder im Krieg dies dan tun sollten.) Wo also investieren? Natürlich bei der Führungsfähigkeit und bei den Unterstützern, denn wer braucht schon Kampftruppen...... stellen die nicht die Polen ?! ......