03.01.2024, 02:12
Auch so ein Punkt an welchem man etwas tun könnte: Polizeibeamte arbeiten heute querschnittlich bis deutlich über 60 und eine Pensionierung mit 60 gibt es erst wenn man mindestens 20 Schichtjahre aufweisen kann - während Berufssoldaten querschnittlich ein Eintrittsalter von 58 Jahren haben.
Nun wird argumentiert, dass man dieses nicht erhöhen könnte, aber bei der Polizei ging das - also ginge es auch bei den Berufssoldaten.
Im weiteren muss man natürlich noch bedenken, dass das Ruhegehalt auch noch so eine Sache ist. Damit man hier Dienstbezüge bekommt die tatsächlich gut sind, muss man schon sehr lange gedient haben. Den Höchstsatz kriegt man erst nach 40 Jahren Dienstzeit. Entsprechend macht es für ältere Bewerber wenig Sinn zur Bundeswehr zu gehen, weil dann mit Ende der Dienstzeit das Ruhegehalt viel zu niedrig und damit uninteressant ist.
Es wäre deshalb sinnvoller Soldaten länger arbeiten zu lassen, statt sie beispielsweise als Unteroffiziere bereits mit 55 in den Ruhestand zu schicken. Wenn Polizeibeamte heute nun bis 62 arbeiten können und müssen, dann geht dies für Soldaten ebenso, und schon würde sich erneut ebenfalls die Personalfrage weiter entspannen. Warum sollten Soldaten 7 Jahre früher in den Ruhestand dürfen (oder müssen!), nur weil man sich diesen Luxus halt früher mal erlaubt hat ?! Und dies würde zugleich auch die finanzielle Problematik zu geringer Ruhestandsbezüge entspannen, da weitere Jahre Dienst mit vollen Bezügen möglich wären.
Was die Personalfrage aber in keinem wie auch immer gearteten Fall lösen wird ist eine Wehrpflicht. Ganz im Gegenteil würde dies die verplante Personalpolitik der Bundeswehr noch weiter durcheinander bringen.
Nun wird argumentiert, dass man dieses nicht erhöhen könnte, aber bei der Polizei ging das - also ginge es auch bei den Berufssoldaten.
Im weiteren muss man natürlich noch bedenken, dass das Ruhegehalt auch noch so eine Sache ist. Damit man hier Dienstbezüge bekommt die tatsächlich gut sind, muss man schon sehr lange gedient haben. Den Höchstsatz kriegt man erst nach 40 Jahren Dienstzeit. Entsprechend macht es für ältere Bewerber wenig Sinn zur Bundeswehr zu gehen, weil dann mit Ende der Dienstzeit das Ruhegehalt viel zu niedrig und damit uninteressant ist.
Es wäre deshalb sinnvoller Soldaten länger arbeiten zu lassen, statt sie beispielsweise als Unteroffiziere bereits mit 55 in den Ruhestand zu schicken. Wenn Polizeibeamte heute nun bis 62 arbeiten können und müssen, dann geht dies für Soldaten ebenso, und schon würde sich erneut ebenfalls die Personalfrage weiter entspannen. Warum sollten Soldaten 7 Jahre früher in den Ruhestand dürfen (oder müssen!), nur weil man sich diesen Luxus halt früher mal erlaubt hat ?! Und dies würde zugleich auch die finanzielle Problematik zu geringer Ruhestandsbezüge entspannen, da weitere Jahre Dienst mit vollen Bezügen möglich wären.
Was die Personalfrage aber in keinem wie auch immer gearteten Fall lösen wird ist eine Wehrpflicht. Ganz im Gegenteil würde dies die verplante Personalpolitik der Bundeswehr noch weiter durcheinander bringen.