01.01.2024, 16:04
lime:
Ich schrieb das schon vor 15 Jahren, damals wurde ich noch verhöhnt und ausgelacht dafür, dass ich einen Krieg mit der Russischen Föderation propagierte.
alphall31:
Das kann man gar nicht genug betonen! Das was alphall hier anführt ist auch stets genau so meine Rede seit vielen Jahren: Die Bundeswehr könnte einen Gros ihrer Personalprobleme intern lösen, durch eine effizientere Verwendung des Personals welches sie hat. Da liegen immense Potentiale brach. Man könnte zumindest den aktuellen Personalmangel durchaus rein intern lösen, indem man die Soldaten anders verwendet, eine andere Personalverwendung und Personalentwicklung anwendet und schlussendlich den Wahnwitz sein lässt eine Führungs- und Sanitätswehr sein zu wollen, der andere Nationen dann ihre Kampftruppen unterstellen.
Broensen:
Aktuell hier und heute hat die real existierende Bundeswehr deutlich mehr Bewerber als offene Stellen. Und zugleich einen Personalmangel ! Allein aus diesem Paradoxon heraus sollte sofort klar sein, dass hier etwas nicht stimmt.
Weder wären Rechtsstreitigkeiten die Folge eines Wehrrechtes, noch eine Schwächung der Bundeswehr weil sie Soldaten erhält welche sie nicht will. Man bietet den Bewerbern eine Verwendung an, und diese müssen sie dann nehmen. Und durch eine deutlich fähigere und sehr viel effizientere Personalverwaltung und Personalentwicklung kann man so sehr leicht die Zahl der Soldaten deutlich erhöhen.
Aktuell scheitern die Bewerber daran, dass ihre Ziele wie sie verwendet werden wollen so von der Bundeswehr nicht angeboten werden, zum anderen weil seitens dieser "Armee" behauptet wird ihre Qualifikation reiche nicht (für die Positionen welche die Bundeswehr sich so vorstellt) aber beides ist so nicht ganz richtig und betrifft in Wahrheit nur eine Minderheit der Bewerber. Unfähigkeit, Bürokratie, extreme Ineffizienz führen viel eher dazu, dass man das Bewerberpotentatial nicht richtig abschöpfen kann. Man könnte aus dem bestehenden Bewerberpotential problemlos die aktuell benötigte Menge an Soldaten generieren, davon bin ich absolut überzeugt.
Was dazu fehlt ist eine unbürokratische und flexible und effiziente Personalgewinnung und vor allem eine Befähigung der zukünftigen Soldaten durch die Bundeswehr selbst während ihres Dienstes. Da die Bundeswehr aber offenkundig seit Jahren unfähig dazu ist, muss sie dazu gezwungen werden. Wer Soldat werden will, dem wird eine Verwendung durch das Wehrrecht ermöglicht. Will er die angebotene Stelle nicht, ist es natürlich sein Problem. Im weiteren ist das höchst einfach eine Frage wie man diese Bewerber verwendet. Man müsste hier einfach nur sehr viel flexibler werden, statt versteinert bürokratischen Vorgaben und Vorschriften zu folgen.
Das Problem sind die Gesetze, die Vorschriften, die Bürokratie. Weg damit!
Die Bundeswehr wird mit einem Wehrrecht dazu gezwungen Soldaten aufzunehmen, dann muss sie halt zusehen wie sie diese sinnvoll verwendet.
Zitat:wer hätte vor 5 Jahren gedacht dass es in Europa mal wieder einen derartigen Krieg gibt?
Ich schrieb das schon vor 15 Jahren, damals wurde ich noch verhöhnt und ausgelacht dafür, dass ich einen Krieg mit der Russischen Föderation propagierte.
alphall31:
Zitat:Die Bundeswehr könnte den größten Teil ihrer Personalprobleme selber lösen , mit dem zurückziehen von Personal aus multinationalen Stäben die überhaupt keine Truppen befehligen, Auflösung sinnloser OrgB , strafung des gesamten Systems .
Das kann man gar nicht genug betonen! Das was alphall hier anführt ist auch stets genau so meine Rede seit vielen Jahren: Die Bundeswehr könnte einen Gros ihrer Personalprobleme intern lösen, durch eine effizientere Verwendung des Personals welches sie hat. Da liegen immense Potentiale brach. Man könnte zumindest den aktuellen Personalmangel durchaus rein intern lösen, indem man die Soldaten anders verwendet, eine andere Personalverwendung und Personalentwicklung anwendet und schlussendlich den Wahnwitz sein lässt eine Führungs- und Sanitätswehr sein zu wollen, der andere Nationen dann ihre Kampftruppen unterstellen.
Broensen:
Zitat:Mit einem Wehrrecht wäre es doch ähnlich wie mit dem Recht auf einen KiTa-Platz: Es würde nichts ändern, außer dass es die zuständigen Stellen so unter Druck setzt, das erforderliche Angebot zu bieten, dass dieses Angebot darunter wohl eher qualitativ leiden wird, als dass es quantitativ eine Verbesserung mit sich brächte. Wahrscheinlich würde es die Personalnot der Bundeswehr sogar erhöhen, weil sehr viel mehr Dienstposten für die Gewährung dieses Rechtes aufgewendet werden müssten, als dadurch brauchbare Kräfte zu gewinnen wären. Zumal ein solches Wehrrecht ja vermutlich auch nicht auf einen regulären Dienst in den Streitkräften hin abzielen würde, sondern auf die Gewinnung von Reservisten. Das ist zwar auch ein sinnvolles Ziel, würde aber auf diese Weise die Kampfkraft der Bundeswehr insgesamt wohl eher schwächen als stärken. Von dem Potential für sinnfreie Rechtsstreitigkeiten zulasten der Staatskasse ganz zu schweigen.
Aktuell hier und heute hat die real existierende Bundeswehr deutlich mehr Bewerber als offene Stellen. Und zugleich einen Personalmangel ! Allein aus diesem Paradoxon heraus sollte sofort klar sein, dass hier etwas nicht stimmt.
Weder wären Rechtsstreitigkeiten die Folge eines Wehrrechtes, noch eine Schwächung der Bundeswehr weil sie Soldaten erhält welche sie nicht will. Man bietet den Bewerbern eine Verwendung an, und diese müssen sie dann nehmen. Und durch eine deutlich fähigere und sehr viel effizientere Personalverwaltung und Personalentwicklung kann man so sehr leicht die Zahl der Soldaten deutlich erhöhen.
Aktuell scheitern die Bewerber daran, dass ihre Ziele wie sie verwendet werden wollen so von der Bundeswehr nicht angeboten werden, zum anderen weil seitens dieser "Armee" behauptet wird ihre Qualifikation reiche nicht (für die Positionen welche die Bundeswehr sich so vorstellt) aber beides ist so nicht ganz richtig und betrifft in Wahrheit nur eine Minderheit der Bewerber. Unfähigkeit, Bürokratie, extreme Ineffizienz führen viel eher dazu, dass man das Bewerberpotentatial nicht richtig abschöpfen kann. Man könnte aus dem bestehenden Bewerberpotential problemlos die aktuell benötigte Menge an Soldaten generieren, davon bin ich absolut überzeugt.
Was dazu fehlt ist eine unbürokratische und flexible und effiziente Personalgewinnung und vor allem eine Befähigung der zukünftigen Soldaten durch die Bundeswehr selbst während ihres Dienstes. Da die Bundeswehr aber offenkundig seit Jahren unfähig dazu ist, muss sie dazu gezwungen werden. Wer Soldat werden will, dem wird eine Verwendung durch das Wehrrecht ermöglicht. Will er die angebotene Stelle nicht, ist es natürlich sein Problem. Im weiteren ist das höchst einfach eine Frage wie man diese Bewerber verwendet. Man müsste hier einfach nur sehr viel flexibler werden, statt versteinert bürokratischen Vorgaben und Vorschriften zu folgen.
Das Problem sind die Gesetze, die Vorschriften, die Bürokratie. Weg damit!
Die Bundeswehr wird mit einem Wehrrecht dazu gezwungen Soldaten aufzunehmen, dann muss sie halt zusehen wie sie diese sinnvoll verwendet.