30.12.2023, 16:49
(30.12.2023, 16:39)HeiligerHai schrieb: Die Instandsetzung wird wahrscheinlich teurer als der Kauf - zumindest soweit ich weiß.
Mal schauen was draus wird.
Klingt für mich nach "Billig gekauft und versucht, nachher die Goldrandlösung daraus zu machen!"...
Dass sich Hygienestandards mal ändern (H2/H3 und/oder nach USPH VSP) trifft jeden Schiffseigner gleichermaßen u.a. deswegen werden derartige Schiffe nach 10 bis 20 Jahren veräußert, weil nachträgliche Veränderungen richtig ins Geld gehen können. Das kann alles betreffen, von der Kombüse, über den Warmhaltetresen bis hin zu den Kühllasten und Lagereinrichtungen für Verpflegung für die Besatzung - ein Fass ohne Boden und extrem kostenintensiv, da bestehende schiffbauliche Räume neu designed und eingerichtet werden müssen.
Das eine Winde mal defekt ist, geschenkt, das ist ein "Off-the-shelf-Artikel".
@kato
Zitat:https://www.nwzonline.de/wilhelmshaven/v...24551.html
Wo ist da der Unterschied?
"Die Deutsche Marine in Wilhelmshaven muss länger als geplant auf den Hochseeschlepper „Rügen“ warten. Erforderliche Umbauten starten dem Vernehmen nach erst im Sommer 2024 und sollen gut ein Jahr dauern."
Die Normandie lag vom 13. September 2021 bis zur Übergabe am 5. Mai 2022 bei GNYK, in Summe 8 Monate und damit kürzer als das eine Jahr, was scheinbar für die Rügen veranschlagt wird?