15.12.2023, 00:14
(14.12.2023, 21:19)Kopernikus schrieb: Warum positioniert man nicht (ich weiss, nicht vorhandene) Schwere Kräfte ca. 150km von der russischen Grenze entfernt?Damit rennst du zumindest bei mir (und wohl auch bei Quintus) offene Türen ein. Der logischste Ansatz für eine Verteidigung des Baltikums ist genau das: schwere Kräfte vor Ort, aber außerhalb der Artilleriereichweite, die dadurch in der Lage sind, aktiv dort zu agieren, wo sie gebraucht werden, statt dort, wo sie stehen und deren Versorgung über die Ostsee hinweg möglich ist. Dabei gerne viel Luftabwehr und Artillerie, aber vor allem auch schwere Kampfpanzer. Davor dann eine (Netz-)Verteidigung mit leichten, vornehmlich lokalen Kräften in vorbereitetem Gelände. Alles - nur keine mittleren Kräfte.
Hinter diesen Artellerie und Raketenartellerie.
Vor Ort reicht eine Mannschaftsstärke von 25%, der Rest wird bei "Bedarf" per Bus, Zug, "Re-For-Balt" oder per A-400/Chinook über Schweden und Finnland herbei geführt.
Egal was man an Mittleren Kräften aufstellt, kreiert und für Pläne entwickelt, sie werden IMMER zu spät losgechickt werden, weil man Russland nicht provozieren möchte.
Steht das schwere Gerät schon im Baltikum, kann man die Mannschaften innerhalb von 12h einfliegen, und nach 48h kann man vom Hof rollen (in der Theorie).
Es gibt dann aber keine Probleme mit gesprengten Brücken in Polen und Ostdeutschland, verstopften Autobahnen, verlorenen Einheiten, Pannenfahrzeugen und Luft-/Raketen-Angriffen etc.