10.12.2023, 21:07
(09.12.2023, 14:43)Pmichael schrieb: Wenn man sich die alten Denkschriften zur K131, MKS 180 etc. durchliest so war die grundsätzliche Idee mit den Modulen, dass man die ASW Fähigkeiten Typen übergreifend gewährleisten kann - mit dem Ziel mehr ASW Schiffe bereit stellen zu können als mit einem speziellen ASW Typ. Natürlich scheitert die Idee daran, dass man weder genug ASW Module, keine redundanten ASW Mannschaften oder gar einen großen Pool an befähigten Schiffe hat. Wäre MKS 180 wirklich ein mittelgroßes Schiff geworden die man in größerer Zahl beschafft hätte, wäre es womöglich eine andere Geschichte.
U-Boote: Katz-und-Maus-Spiel auf See
20. Jun 2022 | Headlines, Magazin, Schifffahrt, Sicherheitspolitik, Technologie | 0 Kommentare
https://marineforum.online/u-boote-katz-...l-auf-see/
Ein entscheidender Fakt macht all dies umso bemerkenswerter. Es bedarf keiner teuren Einrüstung neuer ortsfester Plattformsensorik. Tieffrequente Schleppsonaranlagen sind keine zwingende Voraussetzung für die Anwendung modernster Unterwasserortung, wie zum Beispiel bi- und multistatischer Verfahren. Das Warten auf neue, potente und speziell für die ASW konzipierte Waffenplattformen ist nicht notwendig. Die skizzierten Fähigkeiten und Verfahren sind erprobt. Sie funktionieren und sind marktverfügbar. Vergleichsweise schnell und aufwandsarm kann nahezu jede Einheit der Marine als leistungsstarker Fähigkeitsträger für den Unterwasserlagebildaufbau genutzt werden.