26.09.2023, 07:32
Der Schwerpunkt bei Investitionen in die Flugabwehr liegt doch schon seit dem zweiten Golfkrieg klar bei der Abwehr von ballistischen Raketen und Marschflugkörpern und mitnichten bei der Bekämpfung irgendwelcher bemannten Flugzeuge.
Und das funktioniert auch ganz gut wie man in der Ukraine sehen kann.
Daneben bzw darunter fehlt halt eine kleinteiligere Fähigkeit zur Bekämpfung der industriell produzierten Billigdrohnen / Loitering Munition. Das spannende hier ist, dass diese Systeme fast lückenlos von taktischen bis in die strategischen Räume wirken können. Sprich, der Kampfpanzer in unmittelbarer Frontnähe ist genauso durch industriell produzierte Billigdrohnen bedroht wie der Flughafen 200 Kilometer hinter der Front.
Die Ukrainer können an dieser Stelle froh sein, dass die Russen aktuell keine tatsächliche industrielle Serienproduktion hinbekommen und das Gefechtsfeld mit vielen tausend Drohnen pro Monat fluten. Das ist aber nur eine Frage der Zeit. Und übrigens auch ein gewichtiger Grund warum man es wenn immer möglich vermeiden sollte Kriege in die Länge zu ziehen - in einem industriellen Abnutzungskrieg entstehen unweigerlich neue Ideen und Bedrohungen die dann wieder nur mit erheblichen Aufwand neutralisiert werden können.
Die Frage ist nun, ob es gelingen kann eine ganzheitliche Lösung in diesem Bereich zu finden, oder ob es (weiterhin) unterschiedliche Systeme für unterschiedlichen Ebenen der Kriegsführung geben muss.
Meine Idealvorstellung wäre hier ein mobiles HEWLS mit über 10 Meilen Reichweite, dass sowohl strategische Objekte verteidigen als auch noch in vorderste Räume hinein wirken kann. Das gibt die Technik aber noch nicht her, insofern wird es eher kleinere, leistungsschwächere Systeme geben, die weiter nach vorne müssen. Womit sich dann wieder die Frage stellt, ob der klassische Flakpanzer nicht die bessere Lösung wäre.
Was ich wiederum mit dem Argument verneinen würde, dass ein Flakpanzer gegen Raketen oder Granaten nur eingeschränkt bzw. garnicht wirken kann.
Aber wie auch immer, passieren wird die nächsten Jahre eh wenig bis nichts.
Und das funktioniert auch ganz gut wie man in der Ukraine sehen kann.
Daneben bzw darunter fehlt halt eine kleinteiligere Fähigkeit zur Bekämpfung der industriell produzierten Billigdrohnen / Loitering Munition. Das spannende hier ist, dass diese Systeme fast lückenlos von taktischen bis in die strategischen Räume wirken können. Sprich, der Kampfpanzer in unmittelbarer Frontnähe ist genauso durch industriell produzierte Billigdrohnen bedroht wie der Flughafen 200 Kilometer hinter der Front.
Die Ukrainer können an dieser Stelle froh sein, dass die Russen aktuell keine tatsächliche industrielle Serienproduktion hinbekommen und das Gefechtsfeld mit vielen tausend Drohnen pro Monat fluten. Das ist aber nur eine Frage der Zeit. Und übrigens auch ein gewichtiger Grund warum man es wenn immer möglich vermeiden sollte Kriege in die Länge zu ziehen - in einem industriellen Abnutzungskrieg entstehen unweigerlich neue Ideen und Bedrohungen die dann wieder nur mit erheblichen Aufwand neutralisiert werden können.
Die Frage ist nun, ob es gelingen kann eine ganzheitliche Lösung in diesem Bereich zu finden, oder ob es (weiterhin) unterschiedliche Systeme für unterschiedlichen Ebenen der Kriegsführung geben muss.
Meine Idealvorstellung wäre hier ein mobiles HEWLS mit über 10 Meilen Reichweite, dass sowohl strategische Objekte verteidigen als auch noch in vorderste Räume hinein wirken kann. Das gibt die Technik aber noch nicht her, insofern wird es eher kleinere, leistungsschwächere Systeme geben, die weiter nach vorne müssen. Womit sich dann wieder die Frage stellt, ob der klassische Flakpanzer nicht die bessere Lösung wäre.
Was ich wiederum mit dem Argument verneinen würde, dass ein Flakpanzer gegen Raketen oder Granaten nur eingeschränkt bzw. garnicht wirken kann.
Aber wie auch immer, passieren wird die nächsten Jahre eh wenig bis nichts.