11.07.2023, 10:39
Schaddedanz:
Ich würde auch wesentlich lieber in einem Land leben, dass dies genau so handhabt. Und ich stimme dir zu, dass sind Taschenspielertricks von Rabulisten die damit zuvorderst verbergen wollen, dass sie nie die Absicht hatten ernsthaft und nachhaltig die notwendigen Mitteln zu investieren.
Dessen ungeachtet sollte es eigentlich egal sein, wie man die Mittel nennt welche man für das Militär aufwendet, denn sich da an Benennungen und Herkunft der Mittel aufzuhängen ist auch nicht besser.
Viel wesentlicher ist die Frage, wie dauerhaft und nachhaltig diese Mittelbereitstellung ist. Und da bin ich auch der Meinung, dass das sogenannte Sondervermögen eben keine nachhaltige und vor allem anderen deshalb auch keine sinnvolle Lösung ist.
Deshalb ja, besser wäre es einfach das Sondervermögen einzustampfen und den Wehretat regulär einfach ab sofort bei 2% zu setzen. Stattdessen fürchte ich, dass wir trotz der auf dem NATO Gipfel beschlossenen Ziele die 2% zu keinem Zeitpunkt erreichen werden. Stattdessen wird man zu weiterem Rabulismus greifen, und entsprechend Entwicklungshilfe und Co zu Verteidigungsausgaben umdeklarieren oder dergleichen.
Und schließlich stellt sich beschließend immer noch die Frage, ob 2% überhaupt ansatzweise ausreichend sind. Bei meinen Vorstellungen davon was für die Bundeswehr jetzt nötig wäre, nur um sie innerhalb des Bündnisses zeitnah funktional zu kriegen, komme ich eher auf 3% aufwärts.
Zitat:Das in die 2% mit einzurechnen sind Taschenspielertricks von Hütchenspielern, aber keine Regierungsarbeit die einem ordentlichen Staat gebührt.
Es gibt genau 2 Wege das zu machen, entweder man gibt die 2% für die Bundeswehr aus oder man hat die Eier und sagt das findet nicht statt, inklusive der mit jeder der Entscheidung verbunden Konsequenzen.
Ich würde auch wesentlich lieber in einem Land leben, dass dies genau so handhabt. Und ich stimme dir zu, dass sind Taschenspielertricks von Rabulisten die damit zuvorderst verbergen wollen, dass sie nie die Absicht hatten ernsthaft und nachhaltig die notwendigen Mitteln zu investieren.
Dessen ungeachtet sollte es eigentlich egal sein, wie man die Mittel nennt welche man für das Militär aufwendet, denn sich da an Benennungen und Herkunft der Mittel aufzuhängen ist auch nicht besser.
Viel wesentlicher ist die Frage, wie dauerhaft und nachhaltig diese Mittelbereitstellung ist. Und da bin ich auch der Meinung, dass das sogenannte Sondervermögen eben keine nachhaltige und vor allem anderen deshalb auch keine sinnvolle Lösung ist.
Deshalb ja, besser wäre es einfach das Sondervermögen einzustampfen und den Wehretat regulär einfach ab sofort bei 2% zu setzen. Stattdessen fürchte ich, dass wir trotz der auf dem NATO Gipfel beschlossenen Ziele die 2% zu keinem Zeitpunkt erreichen werden. Stattdessen wird man zu weiterem Rabulismus greifen, und entsprechend Entwicklungshilfe und Co zu Verteidigungsausgaben umdeklarieren oder dergleichen.
Und schließlich stellt sich beschließend immer noch die Frage, ob 2% überhaupt ansatzweise ausreichend sind. Bei meinen Vorstellungen davon was für die Bundeswehr jetzt nötig wäre, nur um sie innerhalb des Bündnisses zeitnah funktional zu kriegen, komme ich eher auf 3% aufwärts.