07.07.2023, 12:31
Ein Russe hat "sich und alle Russen" einmal so erklärt:
Die Welt würde fast immer in Osten und Westen eingeteilt. Russland etwa würde mal als Ganzes dem Osten zugerechnet, mal nur mit seinem asiatischen Teil. Und es wäre stets eine entweder-oder-Situation. Östliche Philosophie gegen westliche Philosophie. Östliche Medizin gegen westliche Medizin.
Doch es gäbe auch einen Raum dazwischen, der mehr ist als nur die Grenze zwischen Ost und West. Es gibt eine Mitte, wo sich beide Seiten treffen und vermischen. Das ist besser als nur eine Seite zu haben. Russland ist diese eine Mitte, die Ost und West vereint, etwas Ganzes bildet und alles hat und niemanden braucht.
Die Russen selber würden sich aber nicht als Ostvolk sehen, schon deshalb nicht, weil sie sich als Zivilisation mit einer Vielzahl an Völkern sehen. Ostkulturen und Westkulturen hätten jeweils ihre eigenen Vorteile und Nachteile - aber sie haben doch nie mehr als die Hälfte.
Die Welt würde fast immer in Osten und Westen eingeteilt. Russland etwa würde mal als Ganzes dem Osten zugerechnet, mal nur mit seinem asiatischen Teil. Und es wäre stets eine entweder-oder-Situation. Östliche Philosophie gegen westliche Philosophie. Östliche Medizin gegen westliche Medizin.
Doch es gäbe auch einen Raum dazwischen, der mehr ist als nur die Grenze zwischen Ost und West. Es gibt eine Mitte, wo sich beide Seiten treffen und vermischen. Das ist besser als nur eine Seite zu haben. Russland ist diese eine Mitte, die Ost und West vereint, etwas Ganzes bildet und alles hat und niemanden braucht.
Die Russen selber würden sich aber nicht als Ostvolk sehen, schon deshalb nicht, weil sie sich als Zivilisation mit einer Vielzahl an Völkern sehen. Ostkulturen und Westkulturen hätten jeweils ihre eigenen Vorteile und Nachteile - aber sie haben doch nie mehr als die Hälfte.