05.07.2023, 10:52
https://esut.de/2023/07/meldungen/43206/...sekretaer/
"Es war zu erwarten – nun ist es amtlich: Jens Stoltenberg bleibt NATO-Generalsekretär. Am 4. Juli entschied der Nordatlantik-Rat im Format der Botschafter, die Amtszeit des Norwegers bis zum 1. Oktober 2024 zu verlängern."
Ich denke, in der aktuellen Situation sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung.
"Letztendlich ist Stoltenbergs Verbleiben ein Zeitgewinn für die Allianz. Mit einer kritischen Kehrseite. Denn die Entscheidung zur Neubesetzung des NATO-Generalsekretärs wurde nun in das Jahr der EU-Wahl verschoben. Neben dem Parlament wird 2024 auch über die Besetzung der Institutionen der EU entschieden. Die gleichzeitige Besetzung von Spitzenpositionen in NATO und EU wird die europäischen Hauptstädte vor eine Herausforderung stellen. Ob sie die Verhandlungen erleichtern, da zwischen vier zu vergebenden Posten balanciert werden kann, könnte sich ebenso vorteilhaft wie nachteilig herausstellen."
Wenn ich das lese schwant mir allerdings schon wieder böses, hoffentlich landet dann keine völlig ungeeignete Personalie auf diesem Posten, weil man mit den zu vergebenden Ämtern jongliert (unser Verteidigungsministerium aus vergangenen Tagen lässt grüßen).
"Es war zu erwarten – nun ist es amtlich: Jens Stoltenberg bleibt NATO-Generalsekretär. Am 4. Juli entschied der Nordatlantik-Rat im Format der Botschafter, die Amtszeit des Norwegers bis zum 1. Oktober 2024 zu verlängern."
Ich denke, in der aktuellen Situation sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung.
"Letztendlich ist Stoltenbergs Verbleiben ein Zeitgewinn für die Allianz. Mit einer kritischen Kehrseite. Denn die Entscheidung zur Neubesetzung des NATO-Generalsekretärs wurde nun in das Jahr der EU-Wahl verschoben. Neben dem Parlament wird 2024 auch über die Besetzung der Institutionen der EU entschieden. Die gleichzeitige Besetzung von Spitzenpositionen in NATO und EU wird die europäischen Hauptstädte vor eine Herausforderung stellen. Ob sie die Verhandlungen erleichtern, da zwischen vier zu vergebenden Posten balanciert werden kann, könnte sich ebenso vorteilhaft wie nachteilig herausstellen."
Wenn ich das lese schwant mir allerdings schon wieder böses, hoffentlich landet dann keine völlig ungeeignete Personalie auf diesem Posten, weil man mit den zu vergebenden Ämtern jongliert (unser Verteidigungsministerium aus vergangenen Tagen lässt grüßen).