27.06.2023, 14:17
Ich stelle es mal hier ein, obwohl es knapp an der Grenze liegt und nicht zwingend der Urnenfelderkultur zugerechnet werden kann. Aber anhand dessen, was man von dem Schwert sieht, kann es durchaus (schon) in diese Zeit passen.
Schneemann
Zitat:„GLÄNZT BEINAHE NOCH“https://www.faz.net/aktuell/wissen/archa...64960.html
Archäologen finden 3000 Jahre altes Schwert
In Schwaben haben Archäologen in einem Grab ein Bronzeschwert gefunden. Der sehr seltene Fund sei außergewöhnlich gut erhalten, sagen die Wissenschaftler. [...]
Archäologen haben im bayerischen Nördlingen einen seltenen Fund gemacht: Bei Grabungen entdeckten die Fachleute ein mehr als 3000 Jahre altes Bronzeschwert, wie das Landesamt für Denkmalpflege am Mittwoch mitteilte. Dieses sei so gut erhalten, „dass es beinahe noch glänzt“.
Es handele sich um ein Achtkantschwert, dessen achteckiger Griff vollständig aus Bronze besteht. Nach einer vorläufigen Einordnung stamme es aus dem späten 14. Jahrhundert vor Christus und somit aus der mittleren Bronzezeit, hieß es. Schwertfunde aus dieser Epoche seien selten und stammten entweder aus im 19. Jahrhundert gezielt geöffneten Grabhügeln oder seien einzelne, mutmaßliche Opferfunde. Das nun entdeckte Schwert stamme aus einem mit reichen Bronzebeigaben versehenen Grab. Darin seien ein Mann, eine Frau und ein Jugendlicher begraben gewesen. [...]
Das Schwert und die Bestattung müssten noch untersucht werden, sagte Generalkonservator Mathias Pfeil, Leiter des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. „Aber schon jetzt lässt sich sagen: Der Erhaltungszustand ist außergewöhnlich!“
Schneemann