17.06.2023, 13:23
DeltaR95:
Angeblich sollen Anteile der Entwicklungshilfe, des Zivilschutz usw. als Teil der Sicherheitsausgaben verrechnet werden. Schlussendlich füllt man die Differenz zwischen der erklärten Zielsetzung und den realen Ausgaben also einfach mit Nicht-Militärischen Ausgaben.
Meiner rein privaten Einschätzung nach benötigt die Bundeswehr übrigens mindestens ca 80 Milliarden pro Jahr für mehrere Jahre hintereinander, um überhaupt wieder auf die Füße zu kommen. Meiner Einschätzung nach mindestens eine Dekade lang. Dann hättten wir tatsächlich eine kriegsfähige Streitmacht auf dem Stand der Dinge. Und das wäre machbar, das wäre bezahlbar, wenn man es denn wollte.
Aber man betont ja durchaus intentional immer das Bündnis und die ach so lieben Partner, weil man seine Sicherheitskosten halt einfach auf diese auslagern will und das tut man ja auch schon seit Dekaden höchst erfolgreich.
Zitat:avon sind wird trotz Sondervermögen in den nächsten Jahren meilenweit entfernt. Auf die kreative Buchführung bin ich gespannt, wie man das im "langjährigen Mittel" mit dem Sondervermögen schaffen will?
Angeblich sollen Anteile der Entwicklungshilfe, des Zivilschutz usw. als Teil der Sicherheitsausgaben verrechnet werden. Schlussendlich füllt man die Differenz zwischen der erklärten Zielsetzung und den realen Ausgaben also einfach mit Nicht-Militärischen Ausgaben.
Meiner rein privaten Einschätzung nach benötigt die Bundeswehr übrigens mindestens ca 80 Milliarden pro Jahr für mehrere Jahre hintereinander, um überhaupt wieder auf die Füße zu kommen. Meiner Einschätzung nach mindestens eine Dekade lang. Dann hättten wir tatsächlich eine kriegsfähige Streitmacht auf dem Stand der Dinge. Und das wäre machbar, das wäre bezahlbar, wenn man es denn wollte.
Aber man betont ja durchaus intentional immer das Bündnis und die ach so lieben Partner, weil man seine Sicherheitskosten halt einfach auf diese auslagern will und das tut man ja auch schon seit Dekaden höchst erfolgreich.