17.06.2023, 09:46
Zur Frage des militärischen Wertes von Kampfhubschraubern in der Defensive / über eigenen Truppen:
https://www.thedrive.com/the-war-zone/uk...ource=pitc
Und wenn man umgekehrt die Frage der Abwehr von Drohnen und auch von feindlichen Kampfhubschraubern angehen will, so können eigene Kampfhubschrauber auch darauf eine Antwort sein. So dass man in einem System sowohl die Abwehr von (auch kleineren) Drohnen bewerkstelligen kann, als auch feindliche Kampfhubschrauber bekämpfen kann.
Zudem können Kampfhubschrauber in der Defensive gerade dadurch wertvoll sein, dass sie im Fall des Baltikums sich bei einer sich abzeichnenden Einkesselung auch so über die Ostsee zurück ziehen könne, von Inseln in der Ostsee aus agieren können und weil wir in der Luft allgemein überlegen sind nicht so stark durch feindliche Kampfflugzeuge gefährdet sind was ansonsten ein Problem darstellen würde, aber auch nicht so stark durch weitreichende feindliche Boden-Luft Raketen hoher Reichweite / Leistungsfähigkeit.
Damit die Rechnung aufgeht (wortwörtlich) müssen sie jedoch deutlich günstiger sein als ein Kampfflugzeug. Wenn es gelingen würde, diesen Aspekt zu realisieren, die Kosten insgesamt (also auch im Unterhalt) deutlich zu reduzieren, dann wären Kampfhubschrauber gerade eben ein System dass Deutschland im Bündnis für seine osteuropäischen Verbündeten in größerer Stückzahl zur Verfügung stellen könnte.
Das macht aber auch nur dann Sinn, wenn man keine H145 dafür andenkt, sondern schon einen dezidierten Kampfhubschrauber.
Da die Polen und die Italiener meiner Kenntnis nach zusammen auf den AW249 hinaus wollen und aufgrund der gesamten hier geführten Diskussion, halte ich daher den AW249 für das derzeit bestmögliche Systeme für die Bundeswehr. Man sollte also hier und heute seitens der Bundeswehr massiv in das AW249 Programm einsteigen und zwar sofort.
Dies würde das Programm meiner Meinung nach insgesamt beschleunigen, wir hätten zusammen mit Polen das gleiche System (dass sich dann auch sonst in Osteuropa ausbreiten könnte) und man sollte eine Stückzahl von ungefähr 200 Kampfhubschraubern für die Bundeswehr anstreben. Dass hätte mal einen erheblichen (auch strategischen) Effekt.
https://www.thedrive.com/the-war-zone/uk...ource=pitc
Und wenn man umgekehrt die Frage der Abwehr von Drohnen und auch von feindlichen Kampfhubschraubern angehen will, so können eigene Kampfhubschrauber auch darauf eine Antwort sein. So dass man in einem System sowohl die Abwehr von (auch kleineren) Drohnen bewerkstelligen kann, als auch feindliche Kampfhubschrauber bekämpfen kann.
Zudem können Kampfhubschrauber in der Defensive gerade dadurch wertvoll sein, dass sie im Fall des Baltikums sich bei einer sich abzeichnenden Einkesselung auch so über die Ostsee zurück ziehen könne, von Inseln in der Ostsee aus agieren können und weil wir in der Luft allgemein überlegen sind nicht so stark durch feindliche Kampfflugzeuge gefährdet sind was ansonsten ein Problem darstellen würde, aber auch nicht so stark durch weitreichende feindliche Boden-Luft Raketen hoher Reichweite / Leistungsfähigkeit.
Damit die Rechnung aufgeht (wortwörtlich) müssen sie jedoch deutlich günstiger sein als ein Kampfflugzeug. Wenn es gelingen würde, diesen Aspekt zu realisieren, die Kosten insgesamt (also auch im Unterhalt) deutlich zu reduzieren, dann wären Kampfhubschrauber gerade eben ein System dass Deutschland im Bündnis für seine osteuropäischen Verbündeten in größerer Stückzahl zur Verfügung stellen könnte.
Das macht aber auch nur dann Sinn, wenn man keine H145 dafür andenkt, sondern schon einen dezidierten Kampfhubschrauber.
Da die Polen und die Italiener meiner Kenntnis nach zusammen auf den AW249 hinaus wollen und aufgrund der gesamten hier geführten Diskussion, halte ich daher den AW249 für das derzeit bestmögliche Systeme für die Bundeswehr. Man sollte also hier und heute seitens der Bundeswehr massiv in das AW249 Programm einsteigen und zwar sofort.
Dies würde das Programm meiner Meinung nach insgesamt beschleunigen, wir hätten zusammen mit Polen das gleiche System (dass sich dann auch sonst in Osteuropa ausbreiten könnte) und man sollte eine Stückzahl von ungefähr 200 Kampfhubschraubern für die Bundeswehr anstreben. Dass hätte mal einen erheblichen (auch strategischen) Effekt.