(Luft) Lockheed Martin F-35 in der Luftwaffe
#44
Bei welchem anderen Flugzeugmuster hat man noch die Situation das ein anderes Land mitentscheiden könnte ob ich dieses einsetzen . Betonung liegt auf könnte. Durch die benötigte Infrastruktur ist dem Feind auch jederzeit bekannt wo die Flugzeuge stationiert sind . Man kann zwar landen und starten auf anderen Flugfeldern aber bei Wartung wird es schon eng .

Zitat vom US DOD:
Zitat:Ein weiteres Szenario, das von Analysten theoretisiert wird, beinhaltet, dass die US-Regierung die fähigen Systeme der F-35 nutzt, um einen nicht-kooperativen Verbündeten zu "bestrafen", möglicherweise durch den Rückzug von Software-Upgrades oder die Zuführung von Informationen, die die gesamte Flotte erden würden. Das ist noch relevanter geworden, da die Beziehungen zwischen den USA und der Türkei zunehmen, obwohl letztere ein wichtiger Partner des F-35-Programms ist und 2018 sein erstes Flugzeug erhält

(Übersetzung über App)

Und es muss ja nicht mal durch die USA passieren das die Maschinen am Boden bleiben.

Zitat:Ein weiterer wesentlicher Schwachpunkt des F-35 Projektes ist das ‚Autonomic Logistics Information System‘ (ALIS), das im Eigentum der Herstellerfirma Lookheed Martin verbleibt und von dieser weltweit betrieben wird. Es handelt sich hierbei um ein komplexes Computersystem, bestehend aus 65 Einzelprogrammen mit 16 Mio. Zeilen Softwarecorde, das fortlaufend Flugzeugdaten sammelt und analysiert. Es dient u.a. für die Einsatzplanung, Bedrohungsanalysen, Wartungsdiagnosen nebst -planung und für die Bestellung von Ersatzteilen. Alle F-35, auch die von Partnerländern bzw. Käufern außerhalb der USA, müssen ihre Missionsdateien nebst ALIS-Profilen vor und nach jedem Flug auf den neuesten Stand bringen. Hierfür werden die Daten aus jeder F-35 ausgelesen, danach über das Internet zunächst zum ALIS Mainframe nach Fort Worth in Texas geschickt, der diese dann u.a. an das USRL und Lockheed Martin weiterleitet. Von dort sollen dann zukünftig die aktualisierten Daten über den Mainframe zurück zu allen F-35, auch in Übersee, gelangen. Sollte die Internetverbindung aus den USA z.B. nach Europa durch Hackerangriffe auf Netzwerkknoten oder Sabotage der Unterseekabel unterbrochen werden, dann bleiben die vom ALIS ‚abgenabelten‘ F-35 z.B. in Großbritannien, Italien und in der Türkei bis auf weiteres am Boden. Denn eine Datenübertragung via Satellit ist schon wegen des hohen Datenvolumens nur einer einzigen F-35 Staffel kaum möglich, wie Tests an Bord des Flugzeugträgers USS Washington im August 2016 zeigten.
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