01.04.2023, 14:59
Technicals für die Territorialkräfte – Reserve erhält vielseitige Fahrzeugfamilie
"Die Zeitenwende wird sich nun bald noch intensiver bei der Reserve bemerkbar machen. So plant die Bundeswehr, die territorialen Verteidigungskräfte besser auszustatten. Wie Soldat & Technik aus gut unterrichteten Kreisen erfuhr, soll es nicht nur ein neues Barett für „Sicherungskräfte“ geben, sondern auch neues Großgerät. In Rede stehen leistungsstarke, geländegängige Mehrzweckfahrzeuge, welche als Transporter, aber auch als Waffenträger konfiguriert werden können. Als Basis sollen handelsübliche Pickup-Fahrzeuge dienen. Der Arbeitstitel für die neue Fahrzeugfamilie lautet „Territorial Technical“....
„Maßgeblich für die Konzeption des Territorial Technicals waren zum einen unsere Erfahrungen aus zahlreichen Auslandseinsätzen, zum anderen aber auch der Austausch mit unseren polnischen skandinavischen und ukrainischen Kameraden“...
„Unsere Auswertungen haben gezeigt, dass handelsübliche leistungsfähige kleine Nutzfahrzeuge etliche Vorteile bieten. Sie lassen sich schnell auch in schwierigem Gelände verlegen, sie können eine Vielzahl von Rüstsätzen tragen und sogar ausreichend wirkungsvoll bewaffnet werden. Man denke nur an die ‚Technicals‘, die wir aus zahlreichen Einsatzregionen kennen.“..
Der Sonderstab „Starke Reserve“ evaluiert darüber hinaus eine weitere innovative Möglichkeit, den vorgesehenen STAN-mäßigen Territorial Technical-Fahrzeugpool schnell verstärken zu können. Das Stichwort lautet MMM, ausgesprochen „Triple M“. Die Abkürzung steht für Mobilitäts-Militarisierungs-Modell. Es sieht vor, dass Fahrzeuge aus Privatbesitz schnell „militarisiert“ werden können...
Dazu soll ein im „Kalten Krieg“ bewährtes Förderungsverfahren angewandt werden: Reservisten sollen geeignete Basisfahrzeug auf eigene Rechnung kostengünstig erwerben können...."
In der aktuellen Ausgabe von S&T - leider hinter der Paywall
"Die Zeitenwende wird sich nun bald noch intensiver bei der Reserve bemerkbar machen. So plant die Bundeswehr, die territorialen Verteidigungskräfte besser auszustatten. Wie Soldat & Technik aus gut unterrichteten Kreisen erfuhr, soll es nicht nur ein neues Barett für „Sicherungskräfte“ geben, sondern auch neues Großgerät. In Rede stehen leistungsstarke, geländegängige Mehrzweckfahrzeuge, welche als Transporter, aber auch als Waffenträger konfiguriert werden können. Als Basis sollen handelsübliche Pickup-Fahrzeuge dienen. Der Arbeitstitel für die neue Fahrzeugfamilie lautet „Territorial Technical“....
„Maßgeblich für die Konzeption des Territorial Technicals waren zum einen unsere Erfahrungen aus zahlreichen Auslandseinsätzen, zum anderen aber auch der Austausch mit unseren polnischen skandinavischen und ukrainischen Kameraden“...
„Unsere Auswertungen haben gezeigt, dass handelsübliche leistungsfähige kleine Nutzfahrzeuge etliche Vorteile bieten. Sie lassen sich schnell auch in schwierigem Gelände verlegen, sie können eine Vielzahl von Rüstsätzen tragen und sogar ausreichend wirkungsvoll bewaffnet werden. Man denke nur an die ‚Technicals‘, die wir aus zahlreichen Einsatzregionen kennen.“..
Der Sonderstab „Starke Reserve“ evaluiert darüber hinaus eine weitere innovative Möglichkeit, den vorgesehenen STAN-mäßigen Territorial Technical-Fahrzeugpool schnell verstärken zu können. Das Stichwort lautet MMM, ausgesprochen „Triple M“. Die Abkürzung steht für Mobilitäts-Militarisierungs-Modell. Es sieht vor, dass Fahrzeuge aus Privatbesitz schnell „militarisiert“ werden können...
Dazu soll ein im „Kalten Krieg“ bewährtes Förderungsverfahren angewandt werden: Reservisten sollen geeignete Basisfahrzeug auf eigene Rechnung kostengünstig erwerben können...."
In der aktuellen Ausgabe von S&T - leider hinter der Paywall