20.03.2023, 12:18
Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, aber die Ist-Fähigkeit des Tigers spielt keine Rolle. Relevant sind die Soll- bzw. Muss-Fähigkeiten, denn gerade weil diese nicht erfüllt wurden sprechen wir ja überhaupt über das Thema.
Und der H145M bringt die in der LV/BV benötigten Soll-Fähigkeiten eines Kampfhubschraubers nicht ansatzweise mit, diese Diskussion über die fortschrittliche Sensorik oder die integrierten Effektoren geht dabei in die völlig falsche Richtung. Der H145M ist in der aktuellen Form ein besser bewaffneter Polizeihubschrauber, und als solcher sicherlich auch durch die Bundeswehr in entsprechenden Szenarien einsetzbar. Ich war immer ein Befürworter des Typs und einer Beschaffung für die einfachen Unterstützungaufgaben, für die es keinen Kampfhubschrauber braucht.
Da man in der aktuellen Doktrin der Heeresflieger auch mit Blick auf die Unterstützung aus der Luft einen Kampfhubschrauber eingeplant hat, muss es auch ein Muster für diese Aufgaben geben, oder man muss eben die Doktrin entsprechend abändern. Der H145M kann dieses Muster nicht sein, er ist schon rein vom Flugleistungsbereich her dafür nicht geeignet, was seine Einsatzmöglichkeiten dermaßen einschränkt, dass diese effektiv nicht mehr in dieser Rolle vorhanden sind. Man sollte sich da nicht durch irgendwelche medial verbreiteten Maximalkonfigurationen blenden lassen, gerade wenn es um Aspekte wie die Wendigkeit oder Reichweite geht.
Insofern ja, als leichter Schulungs- und Unterstützungshubschrauber gern in adäquater Zahl. Ich habe hier im Forum auch mehrfach eine Scoutversion vorgeschlagen, die allerdings tiefergehende Anpassungen bedeuten würde. Aber hier im Strang geht es um eine Nachfolge für den Kampfhubschrauber, und da ist das definitiv das falsche Muster.
Und der H145M bringt die in der LV/BV benötigten Soll-Fähigkeiten eines Kampfhubschraubers nicht ansatzweise mit, diese Diskussion über die fortschrittliche Sensorik oder die integrierten Effektoren geht dabei in die völlig falsche Richtung. Der H145M ist in der aktuellen Form ein besser bewaffneter Polizeihubschrauber, und als solcher sicherlich auch durch die Bundeswehr in entsprechenden Szenarien einsetzbar. Ich war immer ein Befürworter des Typs und einer Beschaffung für die einfachen Unterstützungaufgaben, für die es keinen Kampfhubschrauber braucht.
Da man in der aktuellen Doktrin der Heeresflieger auch mit Blick auf die Unterstützung aus der Luft einen Kampfhubschrauber eingeplant hat, muss es auch ein Muster für diese Aufgaben geben, oder man muss eben die Doktrin entsprechend abändern. Der H145M kann dieses Muster nicht sein, er ist schon rein vom Flugleistungsbereich her dafür nicht geeignet, was seine Einsatzmöglichkeiten dermaßen einschränkt, dass diese effektiv nicht mehr in dieser Rolle vorhanden sind. Man sollte sich da nicht durch irgendwelche medial verbreiteten Maximalkonfigurationen blenden lassen, gerade wenn es um Aspekte wie die Wendigkeit oder Reichweite geht.
Insofern ja, als leichter Schulungs- und Unterstützungshubschrauber gern in adäquater Zahl. Ich habe hier im Forum auch mehrfach eine Scoutversion vorgeschlagen, die allerdings tiefergehende Anpassungen bedeuten würde. Aber hier im Strang geht es um eine Nachfolge für den Kampfhubschrauber, und da ist das definitiv das falsche Muster.