09.03.2023, 22:42
Frankreich zeigt beispielhaft, was mit EF zu tun ist:
Die Rafale F5 wird ein "ganz anderes Flugzeug" sein, so der Stabschef der Luftwaffe und Raumfahrt.
Die Integration der neuen taktischen Nuklearwaffe bedingt eine größere Plattform, die dann sicher für Stealth auch Waffenschächte haben kann:
Darüber hinaus sollte die ASN4G viel größer sein als die derzeitige ASMP-A [Medium Range Air-Ground Medium Range / Improved], die von der Rafale B der Strategic Air Forces [FAS] und der Rafale M der Nuclear Naval Air Force [FANu] implementiert wurde. Es ist "eine große Rakete", sagte General Mille. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen dies auf den F5-Standard des Rafale haben wird... General Frédéric Parisot, die Nr. 2 der AAE, "mit einer beeindruckenden Anzahl von Fähigkeiten ausgestattet sein wird, von denen wir uns einige noch nicht vorstellen können".
Auch in der Flugrevue ein entsprechender, schöner Artikel:
https://www.flugrevue.de/militaer/zukunf...er-rafale/
Sogar über eine Vergrößerung der Zelle munkelt man in Frankreich, um die wuchtige Hyperschallrakete aufzunehmen – was die Rafale F5 endgültig und offiziell zur "Super Rafale" mutieren ließe.
Stand jetzt könnte eine solche Super Rafale, ob größer oder nicht, wohl um das Jahr 2035 einsatzfähig sein. Die jetzt aktuelle Rafale F4 wäre dafür nur der Vorbote.
Indienststellung 2035 - da braucht es keinen FCAS NGF 2040 ...
Das bedeutet natürlich, wenn es keinen NGF geben wird, sollte man bei einem EF Tranche 5 richtig hinlangen.
Das scheint der Betriebsratschef bei Airbus Manching auch so zu sehen:
https://www.flugrevue.de/militaer/druck-...ion-bauen/
Airbus Defence erwarte dringend den Startschuss für den Zukunfts-Eurofighter, der schreibt die dpa weiter. Dessen Entwicklung, Bau und Wartung stelle zwischen den heutigen Eurofighter-Modellen und dem gemeinsam mit Frankreich und Spanien geplanten FCAS, einem Kampfjet der sechsten Generation, eine unverzichtbare Brücke dar – technologisch wie wirtschaftlich. Pretzl merkte an, dass im März die Planung des Bundeshaushalts für das kommende Jahr beginne. Somit sei mit zeitnahen Entscheidungen für die Finanzierung künftiger Rüstungsprojekte zu rechnen.
Also analog zu FR vorgehen - dafür aber mit Schwerpunkt Luftüberlegenheit. Damit wäre Europa insgesamt gut aufgestellt.
Der Betriebsratschef fordert auch die F-35- Wartung in Manching. Nach der Entscheidung der Rumpfmittelteilfertigung für Rheinmetall, glaube ich das nicht. Eigentlich ist die Zersplitterung der deutschen Militärluftfahrt Blödsinn - wir sind nicht die USA mit tausenden Kampfflugzeugen mit vielen Typen. Wenn man offensichtlich mit Airbus unzufrieden ist, dann sollte man Nägel mit Köpfen schaffen und Manching zu Rheinmetall schaffen.
Kann sein, dass es die Zeitenwende richten wird ...
Die Rafale F5 wird ein "ganz anderes Flugzeug" sein, so der Stabschef der Luftwaffe und Raumfahrt.
Die Integration der neuen taktischen Nuklearwaffe bedingt eine größere Plattform, die dann sicher für Stealth auch Waffenschächte haben kann:
Darüber hinaus sollte die ASN4G viel größer sein als die derzeitige ASMP-A [Medium Range Air-Ground Medium Range / Improved], die von der Rafale B der Strategic Air Forces [FAS] und der Rafale M der Nuclear Naval Air Force [FANu] implementiert wurde. Es ist "eine große Rakete", sagte General Mille. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen dies auf den F5-Standard des Rafale haben wird... General Frédéric Parisot, die Nr. 2 der AAE, "mit einer beeindruckenden Anzahl von Fähigkeiten ausgestattet sein wird, von denen wir uns einige noch nicht vorstellen können".
Auch in der Flugrevue ein entsprechender, schöner Artikel:
https://www.flugrevue.de/militaer/zukunf...er-rafale/
Sogar über eine Vergrößerung der Zelle munkelt man in Frankreich, um die wuchtige Hyperschallrakete aufzunehmen – was die Rafale F5 endgültig und offiziell zur "Super Rafale" mutieren ließe.
Stand jetzt könnte eine solche Super Rafale, ob größer oder nicht, wohl um das Jahr 2035 einsatzfähig sein. Die jetzt aktuelle Rafale F4 wäre dafür nur der Vorbote.
Indienststellung 2035 - da braucht es keinen FCAS NGF 2040 ...
Das bedeutet natürlich, wenn es keinen NGF geben wird, sollte man bei einem EF Tranche 5 richtig hinlangen.
Das scheint der Betriebsratschef bei Airbus Manching auch so zu sehen:
https://www.flugrevue.de/militaer/druck-...ion-bauen/
Airbus Defence erwarte dringend den Startschuss für den Zukunfts-Eurofighter, der schreibt die dpa weiter. Dessen Entwicklung, Bau und Wartung stelle zwischen den heutigen Eurofighter-Modellen und dem gemeinsam mit Frankreich und Spanien geplanten FCAS, einem Kampfjet der sechsten Generation, eine unverzichtbare Brücke dar – technologisch wie wirtschaftlich. Pretzl merkte an, dass im März die Planung des Bundeshaushalts für das kommende Jahr beginne. Somit sei mit zeitnahen Entscheidungen für die Finanzierung künftiger Rüstungsprojekte zu rechnen.
Also analog zu FR vorgehen - dafür aber mit Schwerpunkt Luftüberlegenheit. Damit wäre Europa insgesamt gut aufgestellt.
Der Betriebsratschef fordert auch die F-35- Wartung in Manching. Nach der Entscheidung der Rumpfmittelteilfertigung für Rheinmetall, glaube ich das nicht. Eigentlich ist die Zersplitterung der deutschen Militärluftfahrt Blödsinn - wir sind nicht die USA mit tausenden Kampfflugzeugen mit vielen Typen. Wenn man offensichtlich mit Airbus unzufrieden ist, dann sollte man Nägel mit Köpfen schaffen und Manching zu Rheinmetall schaffen.
Kann sein, dass es die Zeitenwende richten wird ...