01.03.2023, 12:40
Hi zusammen,
da dies mein erster Beitrag hier im Forum ist, kurz zu mir. Ich arbeite in der IT und bin sehr in informationstechnischer Architektur interessiert, daraum schaue ich mir auch immer gerne an wie Lösungen im militärischen und vor allem auf Schiffen gebaut sind und wie dort Systeme Redundant gehalten sind und Inseln realisiert sind um die Verfügbarkeit und Funktionsfähig höchst möglich zu gewähren. Also Dinge wie man sie in der IT in Rechenzentren auch berücksichtigt, wenn auch unter anderen Gesichtspunkte und Bedrohungen.
Nun zum Thema, ich habe vor Jahren mal eine Doku gesehen in der es um die Weiterentwicklung der Pzh2000 ging. Ich erinnere mich, dass man damals von KMW ?den/die? Donar betrachtet hat.
Habe tatsächlich auch die Doku gefunden, ab Minute 40 geht es um besagtes System.
https://www.youtube.com/watch?v=Jv4mMhGNjjs
Auch wenn hier wieder von Luftverlegbarkeit etc. geredet wird, ist das doch eigentlich die Rch155 Variante auf Kette. Das verwendete Modul sieht zumindest, auch von der Funktion, ähnlich dem AGM aus und wird auch so auf der Hersteller Homepage so genannt.
Macht es nicht Sinn, wenn man die Aritillerie sowieso beleuchet, hier zumindest teilweise Gleichheit der Systeme zu schaffen?
KMW gibt zwar ein Ascod Fahrgestell an, aber die Fähigkeit zur Homogenisierung von Fahregestellen hat ja KMW in der Vergangenheit schon bewiesen.
Zusätzlich würde die Rohrartillerie der Bundeswehr dann immerhin auf dem Modul AGM aufbauen und man hätte hier unabhängig von der Fahrzeugplattform eine Einheitliche Ausbildung an Material und Simulation, die gleichen Skills in der Instandsetzung und Wartung etc.
Vorteile der RCH155, wie z.B. direktes Richten, Schuss aus der Bewegung etc., sollten doch dann auch auf Kette realisierbar sein?
Auch, dass die verringerte Besatzungsstärke gleich der RCH155 angegeben wird, würde ja der Heeresplanung entgegen kommen oder nicht?
Freue mich auf Eure Gedanken.
Grüße
da dies mein erster Beitrag hier im Forum ist, kurz zu mir. Ich arbeite in der IT und bin sehr in informationstechnischer Architektur interessiert, daraum schaue ich mir auch immer gerne an wie Lösungen im militärischen und vor allem auf Schiffen gebaut sind und wie dort Systeme Redundant gehalten sind und Inseln realisiert sind um die Verfügbarkeit und Funktionsfähig höchst möglich zu gewähren. Also Dinge wie man sie in der IT in Rechenzentren auch berücksichtigt, wenn auch unter anderen Gesichtspunkte und Bedrohungen.
Nun zum Thema, ich habe vor Jahren mal eine Doku gesehen in der es um die Weiterentwicklung der Pzh2000 ging. Ich erinnere mich, dass man damals von KMW ?den/die? Donar betrachtet hat.
Habe tatsächlich auch die Doku gefunden, ab Minute 40 geht es um besagtes System.
https://www.youtube.com/watch?v=Jv4mMhGNjjs
Auch wenn hier wieder von Luftverlegbarkeit etc. geredet wird, ist das doch eigentlich die Rch155 Variante auf Kette. Das verwendete Modul sieht zumindest, auch von der Funktion, ähnlich dem AGM aus und wird auch so auf der Hersteller Homepage so genannt.
Macht es nicht Sinn, wenn man die Aritillerie sowieso beleuchet, hier zumindest teilweise Gleichheit der Systeme zu schaffen?
KMW gibt zwar ein Ascod Fahrgestell an, aber die Fähigkeit zur Homogenisierung von Fahregestellen hat ja KMW in der Vergangenheit schon bewiesen.
Zusätzlich würde die Rohrartillerie der Bundeswehr dann immerhin auf dem Modul AGM aufbauen und man hätte hier unabhängig von der Fahrzeugplattform eine Einheitliche Ausbildung an Material und Simulation, die gleichen Skills in der Instandsetzung und Wartung etc.
Vorteile der RCH155, wie z.B. direktes Richten, Schuss aus der Bewegung etc., sollten doch dann auch auf Kette realisierbar sein?
Auch, dass die verringerte Besatzungsstärke gleich der RCH155 angegeben wird, würde ja der Heeresplanung entgegen kommen oder nicht?
Freue mich auf Eure Gedanken.
Grüße