01.03.2023, 11:17
Zu exakt dem Thema ist ja auch erst kürzlich ein durchaus zutreffender Artikel in der S&T erschienen:
https://soldat-und-technik.de/2023/01/be...itze-2000/
In Teilen ist diese Entwicklung im Bereich der Industrie erfolgt (siehe RCH155), weshalb man jetzt zumindest einen guten Startpunkt für eine solche KWS hätte. Das Interesse der Bundeswehr war augenscheinlich auch durchgängig vorhanden, es mangelte schlicht wieder am politischen Willen und der nötigen Finanzierung, denn wie im weiteren aus dem Artikel hervor geht, gab es mehrere Anläufe zum Umsetzen zumindest einiger der genannten Punkte.
Im Endeffekt hätte die ganze Entwicklung frühzeitig und in enger Kooperation mit der Industrie stattfinden müssen, letztere hat ja durchaus ein eigenes Interesse an einer Umsetzung und einer Nutzung durch das Deutsche Heer hat. Da wurden einige Chancen verpasst, aber noch ist es nicht zu spät - wenn denn nun effektiv gehandelt werden würde.
https://soldat-und-technik.de/2023/01/be...itze-2000/
Zitat:So hat ein KMW-Vertreter bereits 2019 im Zuge eines vom Förderkreis Heer e.V. ausgerichteten Symposiums Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Panzerhaubitze nicht nur eine Nutzungsdauerverlängerung, sondern auch eine Produktverbesserung erhalten könnte. Vorgeschlagen wurde die Modernisierung des Feuerleitrechners inklusive eines aus der Radhaubitze RCH 155 stammenden neuen Elektronik- und Bedienkonzepts. Darüber hinaus die Integration marktverfügbarer Munition höherer Reichweite und höherer Präzision. Weitere Verbesserungen wären bspw. die Reduzierung der Besatzung durch Automatisierung, die Integration eines zusätzlichen Minenschutzes sowie die Harmonisierung des Schutzkonzeptes.
Zudem wurde die Möglichkeit aufgezeigt, wie die Haubitze um eine Waffenstation ergänzt werden könnte, um eine Rundumbeobachtung bei Tag und Nacht sicherzustellen und unter Umständen auch den Selbstschutz der Haubitze vor zahlreichen Bedrohungen – darunter auch Drohnen – zu verbessern.
In Teilen ist diese Entwicklung im Bereich der Industrie erfolgt (siehe RCH155), weshalb man jetzt zumindest einen guten Startpunkt für eine solche KWS hätte. Das Interesse der Bundeswehr war augenscheinlich auch durchgängig vorhanden, es mangelte schlicht wieder am politischen Willen und der nötigen Finanzierung, denn wie im weiteren aus dem Artikel hervor geht, gab es mehrere Anläufe zum Umsetzen zumindest einiger der genannten Punkte.
Im Endeffekt hätte die ganze Entwicklung frühzeitig und in enger Kooperation mit der Industrie stattfinden müssen, letztere hat ja durchaus ein eigenes Interesse an einer Umsetzung und einer Nutzung durch das Deutsche Heer hat. Da wurden einige Chancen verpasst, aber noch ist es nicht zu spät - wenn denn nun effektiv gehandelt werden würde.